Schlaft gut...

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melam Avatar

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Inhalt:
Die 16-jährige Aza Holmes hatte ganz sicher nicht vor, sich an der Suche nach dem verschwundenen Milliardär Russell Pickett zu beteiligen. Sie hat genug mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten zu kämpfen, die ihre Gedankenwelt zwanghaft beherrschen. Doch als eine Hunderttausend-Dollar-Belohnung auf dem Spiel steht und ihre furchtlose beste Freundin Daisy es kaum erwarten kann, das Geheimnis um Pickett aufzuklären, macht Aza mit. Sie versucht Mut zu beweisen und überwindet durch Daisy nicht nur kleine Hindernisse, sondern auch große Gegensätze, die sie von anderen Menschen trennen. Für Aza wird es ein großes Abenteuer und eine Reise ins Zentrum ihrer Gedankenspirale, der sie zu entkommen versucht.

Meine Meinung:
Zuerst möchte ich sagen, dass mich die Aufmachung des Buches sofort angesprochen hat. Hätte ich in der Buchhandung dieses Cover mit diesem wundervollen organenem Schnitt gesehen wäre ich auf jeden Fall stehen geblieben.
Richtig hin und weg war ich natürlich nach dem auspacken. Ein Wendecover.
Ich bin schlichtweg verliebt.
Aber leider zählt bei einem Buch ja nicht nur das Äußere.
Ich war sehr gespannt auf die Geschichte um Aza. Denn meiner Meinung nach gibt es viel zu wenig Bücher über dieses Thema. Und das gerade als Jugendbuch zu verpacken fand ich einfach klasse.
John Green hat Aza und ihre Krankheit wirklich wunderbar beschrieben, aber der Rest des Buches war mir einfach zu schwach.
Ich glaube mit knapp 300 Seiten kann mann das Thema einfach nicht abhandeln.
Das was John Green geschrieben hat war toll. Aber mir fehlte zu viel.
Ein klareres Krankheitsbild vielleicht, aber vor allem die Geschichten um Aza.
Die Liebesgeschichte war nur angerissen. Der verlorene Vater von Davis. Mir war einfach alles zu wenig ausgeführt oder wurde zu schnell unwichtig.
Schade.

Fazit:
Ein kurzweiliges Buch über ein sehr wichtiges Thema