sehr gut für Jugendliche geeignet
Aza ist nicht „normal“. Sie hat sehr schlimme Phobien. Zum Beispiel stellt sie sich die Mikroben in ihrem Magen vor. Davon wird ihr schlecht und sie bekommt Angst. Richtig starke Angst. Existenzangst.
Als sie sich verliebt und den Jungen küsst muss sie sich danach den Mund auswaschen, weil die Vorstellung, dass seine Mikroben sich in ihr verteilen und er sie unwissentlich mit irgendetwas ansteckt so übermächtig wird, dass sie nur weglaufen kann.
Natürlich geht Aza zur Therapie. Doch ist sie dort nicht ganz ehrlich.
Aza war schon immer schwierig, doch sei ihr Vater starb, wurde alles nur noch schlimmer.
Davis hat es auch nicht leicht. Er ist zwar Millionärssohn (sie habe 5 Wasserrutschen im Gartenpool), doch seine Mutter ist schon einige Jahre tot, der Vater kennt nur die Arbeit. Dann verschwindet der Vater ganz, da er illegale Geschäfte gemacht haben soll. Davis muss sich plötzlich noch um seinen 13hährigen Bruder kümmern.
Kann eine Beziehung zwischen Aza und Davis gutgehen?
Kann Aza mit ihren vielen Ticks ihre beste Freundin halten?
Das Buch liest sich sehr flüssig, ich habe es an einem Tag ausgelesen. Es enthält ein paar philosophische Ansätze die Jugendliche (und auch Erwachsene wie mich) zum Nachdenken anregen können. Ich fühlte mich gut unterhalten und würde das Buch auch weiterempfehlen.
Doch irgendwie ist es nach dem gleichen Muster wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gestrickt. Zwei einsame Jugendliche mit echt krassen Problemen bekommen Gefühle füreinander, doch wird das was?
Sehr stark finde ich allerdings die Beschreibungen der Phobien und was sie in Aza auslösen. Dieser schreckliche Teufelskreis ist sehr anschaulich und schlüssig beschrieben. So weiß ich jetzt was in Menschen mit solchen Ängsten vor sich geht. Und ich weiß, dass sich meine Ängste (z.B. Höhenangst) auf einem ganz anderen Level bewegen. Beim nächsten Panikanfall auf einem Balkon werde ich an Aza denken. Das wird mir helfen.
Als sie sich verliebt und den Jungen küsst muss sie sich danach den Mund auswaschen, weil die Vorstellung, dass seine Mikroben sich in ihr verteilen und er sie unwissentlich mit irgendetwas ansteckt so übermächtig wird, dass sie nur weglaufen kann.
Natürlich geht Aza zur Therapie. Doch ist sie dort nicht ganz ehrlich.
Aza war schon immer schwierig, doch sei ihr Vater starb, wurde alles nur noch schlimmer.
Davis hat es auch nicht leicht. Er ist zwar Millionärssohn (sie habe 5 Wasserrutschen im Gartenpool), doch seine Mutter ist schon einige Jahre tot, der Vater kennt nur die Arbeit. Dann verschwindet der Vater ganz, da er illegale Geschäfte gemacht haben soll. Davis muss sich plötzlich noch um seinen 13hährigen Bruder kümmern.
Kann eine Beziehung zwischen Aza und Davis gutgehen?
Kann Aza mit ihren vielen Ticks ihre beste Freundin halten?
Das Buch liest sich sehr flüssig, ich habe es an einem Tag ausgelesen. Es enthält ein paar philosophische Ansätze die Jugendliche (und auch Erwachsene wie mich) zum Nachdenken anregen können. Ich fühlte mich gut unterhalten und würde das Buch auch weiterempfehlen.
Doch irgendwie ist es nach dem gleichen Muster wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gestrickt. Zwei einsame Jugendliche mit echt krassen Problemen bekommen Gefühle füreinander, doch wird das was?
Sehr stark finde ich allerdings die Beschreibungen der Phobien und was sie in Aza auslösen. Dieser schreckliche Teufelskreis ist sehr anschaulich und schlüssig beschrieben. So weiß ich jetzt was in Menschen mit solchen Ängsten vor sich geht. Und ich weiß, dass sich meine Ängste (z.B. Höhenangst) auf einem ganz anderen Level bewegen. Beim nächsten Panikanfall auf einem Balkon werde ich an Aza denken. Das wird mir helfen.