Was ist das "ich"?
John Green beschreibt die gedanklichen Spiralen und Zwänge sehr eindringlich, so dass man sich auch als Nicht-Betroffener gut in Aza hinein versetzen kann. Ihre Handlungen sind zum Teil schockierend und hinterlassen ein mulmiges Gefühl. Großartige Zitate und Denkanstöße gibt es viele - die kann man gar nicht alle aufzählen. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht einfach so eine kitschige Liebesgeschichte entsteht, sondern dass natürlich auch diese Beziehung durch Azas Erkrankung überschattet wird. Trotz der zum Teil bedrückenden Situationen gibt es auch immer wieder herrliche sprachliche Formulierungen, über die ich lachen musste.
Fazit:
Das Buch setzt an vielen Stellen Impulse zum Nachdenken und kann das Verständnis für psychisch erkrankte Menschen steigern. Aber es geht nicht nur um Azas psychische Erkrankung - auch Freundschaft, Tod und (Liebes-)Beziehungen werden immer wieder in die Überlegungen des Autors einbezogen. Im Vergleich zu anderen Büchern hat es mich nicht so komplett vom Hocker gerissen, dass ich 5 Sterne geben "muss", dennoch ist es ein wundervolles Buch und ich würde es sofort weiter empfehlen.
Fazit:
Das Buch setzt an vielen Stellen Impulse zum Nachdenken und kann das Verständnis für psychisch erkrankte Menschen steigern. Aber es geht nicht nur um Azas psychische Erkrankung - auch Freundschaft, Tod und (Liebes-)Beziehungen werden immer wieder in die Überlegungen des Autors einbezogen. Im Vergleich zu anderen Büchern hat es mich nicht so komplett vom Hocker gerissen, dass ich 5 Sterne geben "muss", dennoch ist es ein wundervolles Buch und ich würde es sofort weiter empfehlen.