Wenn dein eigener Kopf dich verrät, handelst du dann noch selbst?
John Green. Ein Autor, den ich mit das Schicksal ist ein mieser Verräter kennenlernen durfte. Ich hatte "schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" schon öfters in den Regalen der Buchhandlungen gesehen, war mir aber wegen den anfänglichen, schlechten Meinungen nicht sicher, ob ich es denn lesen sollte. Vor drei Monaten war es dann so weit, es zog bei mir ein, und ich sollte es nie bereuen.
Worum geht es?
Es geht um Aza, die von ihren Freunden Holmesy genannt wird, ist irgendwie ein Hypochonder... Sie fürchtet sich vor keimen, zerdenkt alles was sie tut und ihre zweite Seite macht sie regelmässig in ihren Gedanken fertig. Hier geht es um einen neuen Start, um das Leben und darum, wie es ist, anders zu sein.
Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil von John Green und auch hier hat er mich schnell in die Geschichte gezogen. Es hat einen guten, roten Faden. Nur die vielen, wirren Gedankengänge von Aza waren mehr und mehr verwirrend und schwer nachzuvollziehen. Es war einfach zu viel auf einmal. Trotzdem bekam man genau dadurch ein optimales Bild von ihrer Situation und ihrem Selbst. Gefühlvoll, skrupellos, ehrlich. Alles vereint ergibt Aza.
Aza und ich:
Ich habe Aza von Beginn an gemocht, weil sie so sehr ist wie ich, dass ich gar nicht anders konnte, als mit ihr zu fühlen, mich mit ihr zu fürchten, mich mit ihr zu ekeln. Wenn sie verletzt war, war ich verletzt, wenn sie wütend wurde, wurde ich es auch.
Thematik:
Die Thematik dieses Buches umfasst, wie oben schon einmal angedeutet, die Angst vor Keimen. Aber nicht nur das. Es behandelt auch Themen, wie das Verlieren eines geliebten Menschen, das "sich verlieben", der Geiz des Menschen, die Selbstfindung und vieles mehr. Zu alledem gesellt sich noch ein Hauch von einem Kriminalroman hinzu und das Ganze ist perfekt.
Für die John Green Fans:
Für all jene, die bereits viele John Greens gelesen haben: ich weiss nicht, ob euch dieses Buch gefallen wird, da ich noch nicht wirklich Erfahrungen mit ihm als Autor habe. Auf jeden Fall ist zu sagen, dass die Romantik, sowie die Tragik in diesem Buch um einiges kürzer geraten, als in seinen anderen Werken. Wer auf genau das hofft, wird also wahrscheinlich ein wenig enttäuscht werden. Für alle anderen, legt los! Ihr verpasst was.
Worum geht es?
Es geht um Aza, die von ihren Freunden Holmesy genannt wird, ist irgendwie ein Hypochonder... Sie fürchtet sich vor keimen, zerdenkt alles was sie tut und ihre zweite Seite macht sie regelmässig in ihren Gedanken fertig. Hier geht es um einen neuen Start, um das Leben und darum, wie es ist, anders zu sein.
Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil von John Green und auch hier hat er mich schnell in die Geschichte gezogen. Es hat einen guten, roten Faden. Nur die vielen, wirren Gedankengänge von Aza waren mehr und mehr verwirrend und schwer nachzuvollziehen. Es war einfach zu viel auf einmal. Trotzdem bekam man genau dadurch ein optimales Bild von ihrer Situation und ihrem Selbst. Gefühlvoll, skrupellos, ehrlich. Alles vereint ergibt Aza.
Aza und ich:
Ich habe Aza von Beginn an gemocht, weil sie so sehr ist wie ich, dass ich gar nicht anders konnte, als mit ihr zu fühlen, mich mit ihr zu fürchten, mich mit ihr zu ekeln. Wenn sie verletzt war, war ich verletzt, wenn sie wütend wurde, wurde ich es auch.
Thematik:
Die Thematik dieses Buches umfasst, wie oben schon einmal angedeutet, die Angst vor Keimen. Aber nicht nur das. Es behandelt auch Themen, wie das Verlieren eines geliebten Menschen, das "sich verlieben", der Geiz des Menschen, die Selbstfindung und vieles mehr. Zu alledem gesellt sich noch ein Hauch von einem Kriminalroman hinzu und das Ganze ist perfekt.
Für die John Green Fans:
Für all jene, die bereits viele John Greens gelesen haben: ich weiss nicht, ob euch dieses Buch gefallen wird, da ich noch nicht wirklich Erfahrungen mit ihm als Autor habe. Auf jeden Fall ist zu sagen, dass die Romantik, sowie die Tragik in diesem Buch um einiges kürzer geraten, als in seinen anderen Werken. Wer auf genau das hofft, wird also wahrscheinlich ein wenig enttäuscht werden. Für alle anderen, legt los! Ihr verpasst was.