Möchte ich lieber nicht lesen

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sommerlese Avatar

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Geschichten über Tod und Trauer interessieren mich generell schon. Trauer darzustellen und die persönliche Verarbeitung darzustellen ist ein Prozess, der nur langsam voranschreitet. Bei dieser Familie ist der Verlust der Mutter die Ausgangslage, allerdings können sie sich nicht damit abfinden. In ihrer Gedankenwelt lebt die Mutter noch mitten unter ihnen. Das kann ein wenig die Trauer mindern, ist aber auf Dauer nicht hilfreich für das Weiterleben der anderen Familienmitglieder. Nun weiß ich ja nicht, wie der Roman ausgeht. Inhaltlich könnte es mich also noch packen, wäre da nicht dieser für mich sehr schwierige Schreibstil, der mir überhaupt nicht liegt. Dieses Buch möchte ich lieber nicht lesen.