Dies ist ein doch sehr poetisch angelegter Roman, der sich mit der individuellen Trauerbewältigung einer Familie mit Kindern auseinandersetzt. Die Mutter ist gestorben, die Familie setzt sich mit der neuen Situation teils skurril, teils ein wenig verwirrt auseinander. Da im Leben die Erfahrung ja bekanntlich wachsen, fühlte ich durchaus ein Interessene an drm Thema und kann dies auch gut nachempfinden. Nur hat, und so soll es auch sein, jedes Individuum seine eigene Art der Herangehensweise, daher ist dieses Buch für mich doch zu lyrisch-deprimiert, was alleine meine ganz eigene Meinung ist. Der Roman hat ein gutes Thema, ausgeprägte Protagonisten, einen guten, hier lyrisch angelegten Schreibstil, und beim Titel und Cover kann ich mir den Bezug schon ab der Schulstunde vorstellen. Ich persönlich möchte nicht weiter eintauchen, ist aber nicht der Qualität des Buches geschuldetet.