Noch etwas holprig

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marcello Avatar

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Den Prolog finde ich richtig gut, da er kurz, mysteriös und voller Rätsel verfasst ist. Zwar geht es ja eigentlich nur um das Finden der Leiche, trotzdem ist man unsicher, ob da nicht noch viel mehr dahintersteckt.
Der Einstieg in das richtige Geschehen und das erste Treffen von Tomy Babylon, dem Star der Reihe fällt dagegen noch etwas hoprig aus. Man kann ihm zwar schon ausführlich hinter die Birne blicken, aber seine Gedanken sind auch häufig noch etwas konfus und manchmal abschweifend, so dass die Handlung noch nicht recht in Gang zu kommen scheint.
Gut gefällt mir aber, dass der Fall sehr persönlich zu sein scheint. Gerade beim Auftakt einer Reihe, helfen solche Fälle, um direkt ein gutes Gespür für die Hauptfigur zu bekommen, die man idealerweise noch einige Bücher begleiten wird. Ich hoffe nur, dass sich der Fall durch die Verbindung zu Toms Vergangenheit als gut durchdacht erweist!