Juli 1998 – Es sind Sommerferien. Langweiliger Nachmittag. Der 14jährige Tom und seine Clique hängen – mit dem Kitzel des Verbotenen – auf der Brücke über den Fluss ab, so wie schon so oft. Heute jedoch wird es aufregender werden als gewünscht; im Ergebnis endet nicht nur für Tom die Zeit der unbeschwerten Kindheit.
September 2017 – Tom Babylon ist unterwegs zum Tatort eines grausam inszenierten Mordes. Stur wie er ist, widersetzt er sich dem unmissverständlichen Befehl des Vorgesetzten, ist nicht von diesem Fall zu trennen. Erst recht nicht, nachdem er den Tatort betreten hat und unerwartet zurück ins Jahr 1998 katapultiert wird. Er bekommt die Psychologin Sita Johanns an die Seite gestellt; als Ermittlungspartnerin und Wachhund…
Schon die Leseprobe von „Schlüssel 17“ hat mich gepackt. Marc Raabe hat mich mit diesem Thriller für die Handlung eingenommen und mich nicht mehr losgelassen. Auch wenn von Anfang an klar ist, dass ein Schlüssel mit der Nr. 17 eine bedeutende Rolle im Leben von Tom Babylon spielt, nimmt dies dem Verlauf der Entwicklungen nicht die Spannung. Das Mordmotiv, der Grund für die brutale Zur-Schau-Stellung bleiben im Verborgenen. Zumal es plötzlich nicht nur einen Mörder zu geben scheint.
Darüber hinaus stellt sich für Tom und Sita wiederholt die Frage, wem man vertrauen kann; auch untereinander. Je mehr Fakten die Beiden gemeinsam und unabhängig voneinander zutage fördern, umso mehr stellt sich die Frage, wer Jäger und wer Gejagter ist.
„Schlüssel 17“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um den LKA-Ermittler Tom Babylon. Nach diesem hervorragenden Einstieg ist Raabe eine treue Leserschaft sicher.
Marc Raabe ist es gelungen, einen spannenden, vielschichtigen und wendungsreichen Thriller zu präsentieren, dessen Finale Raum für Überraschungen bereithält. Ich habe dieses Buch, dessen Cover gestaltungstechnisch ein Eyecatcher, dunkel und mystisch, ist, begeistert gelesen und mich gerne in die Geschichte mit hineinziehen lassen.
Wer Thriller liebt, muss „Schlüssel 17“ lesen!
Rezension: Marc Raabe, Schlüssel 17, Thriller, Ullstein Verlag, Taschenbuch, 512 Seiten, 15,00 €, Erscheinungsdatum: 09.02.2018
September 2017 – Tom Babylon ist unterwegs zum Tatort eines grausam inszenierten Mordes. Stur wie er ist, widersetzt er sich dem unmissverständlichen Befehl des Vorgesetzten, ist nicht von diesem Fall zu trennen. Erst recht nicht, nachdem er den Tatort betreten hat und unerwartet zurück ins Jahr 1998 katapultiert wird. Er bekommt die Psychologin Sita Johanns an die Seite gestellt; als Ermittlungspartnerin und Wachhund…
Schon die Leseprobe von „Schlüssel 17“ hat mich gepackt. Marc Raabe hat mich mit diesem Thriller für die Handlung eingenommen und mich nicht mehr losgelassen. Auch wenn von Anfang an klar ist, dass ein Schlüssel mit der Nr. 17 eine bedeutende Rolle im Leben von Tom Babylon spielt, nimmt dies dem Verlauf der Entwicklungen nicht die Spannung. Das Mordmotiv, der Grund für die brutale Zur-Schau-Stellung bleiben im Verborgenen. Zumal es plötzlich nicht nur einen Mörder zu geben scheint.
Darüber hinaus stellt sich für Tom und Sita wiederholt die Frage, wem man vertrauen kann; auch untereinander. Je mehr Fakten die Beiden gemeinsam und unabhängig voneinander zutage fördern, umso mehr stellt sich die Frage, wer Jäger und wer Gejagter ist.
„Schlüssel 17“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um den LKA-Ermittler Tom Babylon. Nach diesem hervorragenden Einstieg ist Raabe eine treue Leserschaft sicher.
Marc Raabe ist es gelungen, einen spannenden, vielschichtigen und wendungsreichen Thriller zu präsentieren, dessen Finale Raum für Überraschungen bereithält. Ich habe dieses Buch, dessen Cover gestaltungstechnisch ein Eyecatcher, dunkel und mystisch, ist, begeistert gelesen und mich gerne in die Geschichte mit hineinziehen lassen.
Wer Thriller liebt, muss „Schlüssel 17“ lesen!
Rezension: Marc Raabe, Schlüssel 17, Thriller, Ullstein Verlag, Taschenbuch, 512 Seiten, 15,00 €, Erscheinungsdatum: 09.02.2018