Das Cover macht neugierig und passt überraschend gut zum Inhalt des Buches.
Schreibstil und Aufteilung entsprechen ganz meinen persönlichen Lesewünschen. Der Autor schreibt detailreich ohne sich darin zu verlieren. Man fiebert von Kapitel zu Kapitel mit und gerade aufgrund der klaren Aufteilung mit kurzen Abschnitten, liest/hört man gerne auch noch ein oder zwei weitere Abschnitte mehr.
Der Sprecher, Sascha Rotermund, macht das Ganze zu einem Hörgenuss. Er erzählt die Geschichte mit einer ausgewogenen, nie aufdringlichen, Betonung. Als Lesers ist man nie gelangweilt und hängt einfach nur gebannt „an seinen Lippen“. Starke Leistung, toller Sprecher.
Die Geschichte beginnt mit einer starken Szene, was oft dazu führt, dass die Spannung in den nächsten Kapiteln erst einmal wieder abfällt. Hier schafft es der Autor aber den Spannungsbogen über das ganze Buch hoch zu halten. Neue Protagonisten werden direkt in das Geschehen geworfen. Über sie erfährt man mehr durch einen zweiten Handlungsstrang. Man lernt Tom Babylon als Ermittler und Sita Johanns, die Psychologin, durch Rückblicke in die Vergangenheit besser kennen. Trotz dieser oft schwierigen Vergangenheit der beiden schafft es der Autor, beide Charaktere so zu entwickeln, dass sie nicht überfrachtet werden. Auch die Nebenfiguren, die Mitglieder der damaligen Clique von Tom, die Mitarbeiter der psychiatrischen Klinik, die anderen Ermittler oder der Stasi-Arzt, sind gut gezeichnet und passen sich in die Geschichte nahtlos ein, sodass die eigentliche Thriller-Handlung nie in den Hintergrund gerät. Ich hätte Tom Babylon an der einen oder anderen Stelle schütteln können, weil er oft Sachen für sich behält und niemanden vertraut. Oder Sita Johanns, wenn sie sich in eine Situation begibt, die zu gefährlich ist. Aber gerade dann, steigt natürlich auch der persönlich Pulsschlag des Hörers …und das Kapitel endet. Ein Aufhören wäre nicht möglich gewesen, sodass man das Buch sehr schnell konsumiert und wehe, wenn etwas dazwischen kommt. Ein Pageturner, wie jeder Leser ihn mag.
Das Hörbuch war mein erstes Buch von Marc Raabe und es wird nicht das Letzte bleiben. Zum einen geht „Tom Babylon“ (hoffentlich) weiter und zum anderen habe ich noch das ein oder andere Buch nachzuholen. Der Sprecher schaffte es darüber hinaus noch, dass das Hörbuch für mich zu einer exzellente Unterhaltung wurde.
Schreibstil und Aufteilung entsprechen ganz meinen persönlichen Lesewünschen. Der Autor schreibt detailreich ohne sich darin zu verlieren. Man fiebert von Kapitel zu Kapitel mit und gerade aufgrund der klaren Aufteilung mit kurzen Abschnitten, liest/hört man gerne auch noch ein oder zwei weitere Abschnitte mehr.
Der Sprecher, Sascha Rotermund, macht das Ganze zu einem Hörgenuss. Er erzählt die Geschichte mit einer ausgewogenen, nie aufdringlichen, Betonung. Als Lesers ist man nie gelangweilt und hängt einfach nur gebannt „an seinen Lippen“. Starke Leistung, toller Sprecher.
Die Geschichte beginnt mit einer starken Szene, was oft dazu führt, dass die Spannung in den nächsten Kapiteln erst einmal wieder abfällt. Hier schafft es der Autor aber den Spannungsbogen über das ganze Buch hoch zu halten. Neue Protagonisten werden direkt in das Geschehen geworfen. Über sie erfährt man mehr durch einen zweiten Handlungsstrang. Man lernt Tom Babylon als Ermittler und Sita Johanns, die Psychologin, durch Rückblicke in die Vergangenheit besser kennen. Trotz dieser oft schwierigen Vergangenheit der beiden schafft es der Autor, beide Charaktere so zu entwickeln, dass sie nicht überfrachtet werden. Auch die Nebenfiguren, die Mitglieder der damaligen Clique von Tom, die Mitarbeiter der psychiatrischen Klinik, die anderen Ermittler oder der Stasi-Arzt, sind gut gezeichnet und passen sich in die Geschichte nahtlos ein, sodass die eigentliche Thriller-Handlung nie in den Hintergrund gerät. Ich hätte Tom Babylon an der einen oder anderen Stelle schütteln können, weil er oft Sachen für sich behält und niemanden vertraut. Oder Sita Johanns, wenn sie sich in eine Situation begibt, die zu gefährlich ist. Aber gerade dann, steigt natürlich auch der persönlich Pulsschlag des Hörers …und das Kapitel endet. Ein Aufhören wäre nicht möglich gewesen, sodass man das Buch sehr schnell konsumiert und wehe, wenn etwas dazwischen kommt. Ein Pageturner, wie jeder Leser ihn mag.
Das Hörbuch war mein erstes Buch von Marc Raabe und es wird nicht das Letzte bleiben. Zum einen geht „Tom Babylon“ (hoffentlich) weiter und zum anderen habe ich noch das ein oder andere Buch nachzuholen. Der Sprecher schaffte es darüber hinaus noch, dass das Hörbuch für mich zu einer exzellente Unterhaltung wurde.