Spannend, ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe

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juanita Avatar

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Durch die Ermittlung im Fall eines grausamen Mordes an einer Pfarrerin wird Tom Babylon mit dem größten Alptraum seiner Jugend konfrontiert: Die im Kuppel des Berliner Domes aufgehängte Leiche trägt um den Hals einen Schlüssel mit der Nummer 17. Einen solchen Schlüssel hatte bei sich ein unbekannter Toter, den Tom und seine Freunde vor 19 Jahren beim verbotenen Spielen in einem Kanal entdeckt hatten. Zum selben Zeitpunkt verschwand spurlos Toms kleine Schwester Viola, die er seitdem verzweifelt sucht. Zusammen mit seiner Kollegin Sita Johanns setzt Babylon alles daran, den verworrenen Fall zu lösen, mit der Hoffnung, dadurch auch seine Schwester zu finden. Er stößt dabei auf menschliche Abgründe und begibt sich selbst in tödliche Gefahr...

Das Cover war es, was mich auf das Buch neugierig machte. Ich erwartete eine fesselnde, durchaus auch etwas gruselige Geschichte und wurde nicht enttäuscht. Dem Autor gelingt es gut, bereits zu Anfang eine düstere, mit Spannung geladene Atmosphäre zu erzeugen. Die Spannung steigt kontinuierlich und gipfelt schließlich in einem klassischen Showdown.
Da ich Bücher wie dieses sehr gerne lese, konnte ich es nur schwer aus der Hand legen. Es hat mich gut unterhalten und ich bin gespannt auf die weiteren Fälle für Tom Babylon, zumal ich ihn als Charakter glaubwürdig und interessant fand.

Fazit: Eine klare Empfehlung für alle Thriller-Fans!