Mit "Schlüssel 17" hat Marc Raabe seinem neuen Protagonisten, Tom Babylon ein grandioses Debüt verschafft.
Alles stimmt an diesem superspannenden Thriller und der Autor beweist einmal mehr, dass er einer der ganz Großen in der Krimiszene ist.
Das Ermittlerduo Babylon/Johanns hat es von Anfang an nicht leicht miteinander. Der LKA-Ermittler trägt schwer an seiner Vergangenheit. Seine kleine Schwester verschwand vor Jahren spurlos und wurde später tot im Kanal des Heimatortes gefunden. Bis heute glaubt Tom nicht an ihren Tod und sucht weiterhin verzweifelt nach ihr. Er flüchtet immer wieder in eine Traumwelt, in der er mit ihr kommunizieren kann. In der realen Welt kann er immer weniger Fuß fassen, sodass seine Beziehung zu seiner Freundin zu scheitern droht und er sich mit Schmerzmitteln betäuben muss. Die Psychologin Sita Johanns versucht ein Alkoholproblem zu verarbeiten und birgt auch so manch anderes Geheimnis, über das der Leser im Dunkeln gelassen wird. Hier liegt auf jeden Fall noch Potential für die Folgebände. Beide ermitteln in einem brisanten Fall, der sie an ihre Grenzen bringt.
Nicht nur die Dompfarrerin Brigitte Riss wird grausam ermordet, sondern es geschehen immer mehr Verbrechen, die darauf schließen lassen, dass ihre Lösung in Toms Jugend zu suchen ist. Kann er sogar seine kleine Schwester wiederfinden?
Endlich mal wieder ein Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite atemberaubend spannend ist. Marc Raabe war selten so gut! Neue Wendungen geben der Handlung immer wieder neue Kicks. Klasse! Rückblenden führen den Leser immer tiefer in die Hintergründe ein. Richtig gut gemacht.
Neben der stimmigen Geschichte sind die Figuren meiner Ansicht nach aber auch richtig gut gelungen. Ich mag Helden, die nicht so perfekt sind. Dabei
sind die Personen aber auch nicht, wie so oft in den skandinavischen Krimis, allzu schwermütig. Das kann einem nämlich manchmal auch die Lust am Lesen etwas nehmen.
Ich bin gespannt, wie es mit dem neuen Ermittlerduo weitergeht und kann diesen Krimi auf jeden Fall nur wärmstens empfehlen.
Alles stimmt an diesem superspannenden Thriller und der Autor beweist einmal mehr, dass er einer der ganz Großen in der Krimiszene ist.
Das Ermittlerduo Babylon/Johanns hat es von Anfang an nicht leicht miteinander. Der LKA-Ermittler trägt schwer an seiner Vergangenheit. Seine kleine Schwester verschwand vor Jahren spurlos und wurde später tot im Kanal des Heimatortes gefunden. Bis heute glaubt Tom nicht an ihren Tod und sucht weiterhin verzweifelt nach ihr. Er flüchtet immer wieder in eine Traumwelt, in der er mit ihr kommunizieren kann. In der realen Welt kann er immer weniger Fuß fassen, sodass seine Beziehung zu seiner Freundin zu scheitern droht und er sich mit Schmerzmitteln betäuben muss. Die Psychologin Sita Johanns versucht ein Alkoholproblem zu verarbeiten und birgt auch so manch anderes Geheimnis, über das der Leser im Dunkeln gelassen wird. Hier liegt auf jeden Fall noch Potential für die Folgebände. Beide ermitteln in einem brisanten Fall, der sie an ihre Grenzen bringt.
Nicht nur die Dompfarrerin Brigitte Riss wird grausam ermordet, sondern es geschehen immer mehr Verbrechen, die darauf schließen lassen, dass ihre Lösung in Toms Jugend zu suchen ist. Kann er sogar seine kleine Schwester wiederfinden?
Endlich mal wieder ein Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite atemberaubend spannend ist. Marc Raabe war selten so gut! Neue Wendungen geben der Handlung immer wieder neue Kicks. Klasse! Rückblenden führen den Leser immer tiefer in die Hintergründe ein. Richtig gut gemacht.
Neben der stimmigen Geschichte sind die Figuren meiner Ansicht nach aber auch richtig gut gelungen. Ich mag Helden, die nicht so perfekt sind. Dabei
sind die Personen aber auch nicht, wie so oft in den skandinavischen Krimis, allzu schwermütig. Das kann einem nämlich manchmal auch die Lust am Lesen etwas nehmen.
Ich bin gespannt, wie es mit dem neuen Ermittlerduo weitergeht und kann diesen Krimi auf jeden Fall nur wärmstens empfehlen.