Vielversprechender Eindruck

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lecce Avatar

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Die ersten Seiten des Thrillers Schlüssel 17 liefern einen durchweg positiven ersten Eindruck und machen Lust auf den Rest des Buches. Die Geschichte beginnt spannend: Tom Babylon wird von seiner Vergangenheit eingeholt, als eine Tote im Berliner Dom entdeckt wird, die einen Schlüssel mit einer eingravierten Nummer um den Hals trägt. Dieser Beginn macht neugierig, was es mit dem Schlüssel auf sich hat.
Einzig der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich. Raabe schreibt in der Gegenwart,was zumindest für mich immer etwas gewöhnungsbedürftig ist und macnhmal etwas komisch klingt. Auch die Wortwahl ("Schwabenkarre",...) wirkt etwas gekünstelt und klingt eher nach einem Regionalkrimi eines Hobbyschrifstellers als nach einem "seriösen" Thriller. Aber um die Sprache wirklich zu bewerten müsste und sollte man erst das Ganze Buch gelesen haben.