von Anfang an spannend

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„Schlüssel 17“ ist das erste Buch mit Tom Babylon, Ermittler beim LKA Berlin. Mit diesem Buch ist Marc Raabe ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimiserie gelungen. Das Buch ist flüssig ge-schrieben, die Kapitel sind kurz gehalten, sodass man sich jedes Mal denkt „ein Kapitel lese ich noch“ – und schon hat man wieder mehr und länger gelesen als man eigentlich wollte. Der Autor schafft es gekonnt viele Kapitel mit einem Cliffhanger zu beenden, sodass man das Buch schwer aus den Händen legen kann. Die Rückblenden ins Jahr 1998 sind gut durchdacht und lösen sich bis zum Ende des Buches fast auf.
Tom Babylon erscheint zu Beginn nicht sehr sympathisch, wird es im Verlauf des Buches jedoch. Das Zusammenspiel mit der Psychologin Sita Johanns funktioniert gut und es bleibt abzuwarten, ob sie Tom in den nachfolgenden Büchern als Partnerin erhalten bleibt. Etwas ungewöhnlich fand ich, dass jeder der vorkommenden Personen seine dunklen Geheimnisse hat.
Für meinen Geschmack lässt das Buch zu viele Punkte offen. So kann der Leser nur abwarten und hoffen, dass sich in späteren Büchern die restlichen Punkte klären.

Das Cover ist interessant gestaltet und im Laufe des Buches lüftet sich das Geheimnis der Feder und des Schlüssels.