Eigentlich stehe ich "Ratgeber-Literatur" immer recht skeptisch gegenüber, da immer vermittelt wird, was man alles muss, um sein Leben zu perfektionieren. Wir müssen uns gesund ernähren, Sport machen, Sozialkontakte pflegen, im Job erfolgreich sein und sowieso vollkommen perfekt sein. Da ist dieses Buch eine angenehme Abwechslung, weil es aufzeigt, dass wir eben nichts müssen, sondern uns durch den Selbstperfektionierungsdrang nur viel mehr unter Druck setzen und so garantiert auch nicht perfekt sind - wenn das denn überhaupt erstrebenswert ist ...