kalt, düster, spannend

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elohym78 Avatar

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Grönland, wunderbar und unnahbar zu gleich. Hier arbeitet der Inuit Nanoq Egede als Touristenführer. Er lebt zusammen mit seiner Schwester in einem kleinen Häuschen; sein Hobby: drei Fichten, die er unbedingt am Leben erhalten will. Die ersten Bäume in Grönland seit der Zeit der Wikinger.
In Berlin hingegen wird die städtische Luft für die beiden BND Mitarbeiter Nelson und Diana angeblich zu stickig. Ihr Chef schickt sie nach Grönland, getarnt als Landvermesser, sollen sie merkwürdige Vorkommnisse untersuchen.
Währenddessen findet der Wachmann Gunnar in Reykjavik ein unrühmliches Ende, als er während seiner Schicht im Containerterminal am Hafen von Maskierten überfallen wird.

Drei unterschiedliche Orte, drei unterschiedliche Charaktere. Wie sie zusammenhängen, ist bisher ein gut gehütetes Geheimnis von Wolf Harlander. Mit seinem schnellen und mitreißenden Schreibstil hat er mich sehr neugierig auf sein Werk gemacht. Zudem finde ich die gewählte Umgebung dank seiner bildlichen Schilderungen einfach nur grandios. Die Weite Grönlands und das dortige Leben interessieren mich schon lange, vor allem bewundere ich die Menschen, die dort leben. Trotz Kälte, Einsamkeit und Dunkelheit.

Tolle Kulisse und viel Spannung versprechen ein atemraubendes Buch zu werden!