Wessen Schmerz eigentlich?
Wessen Schmerz eigentlich?
Das Cover hat mir gleich gut gefallen und der ungewöhnliche Farbschnitt macht das Buch zu einem Hinkucker. „Die Nr 1“ aus Island, der Klappentext und der kryptische Titel machten das Buch für mich gleich sehr interessant.
Dora und Rado sind zwei interessante Persönichkeiten, aber Aber alles in Allem war ich ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist einfach und daher gut zu lesen trotz der merkwürdigen isländischen Namen. Dora ist tatsächlich in keiner Weise dienstfähig und dass die gesamte Isländische Polizei sich auf die Razzia vorbereitet, wo Rados Familie im Visier ist, scheint mir auch etwas konstruiert. Die Suche nach dem verschwundenen Mädchen, das als Junge auftritt, wird zur Nebensache und der Vater, der irgendwie unbeteiligt reagiert, macht die Geschichte nicht besser. Der verschollene, psychisch kranke Bruder von Rado bekommt auch noch seinen grossen Auftritt. Dazu der herzkranke Schwiegervater, der in die kriminellen Machenschaften verstrickt ist und Rados Ehekrise mit Ewa, alles ein wenig too much. Trotzdem werde ich Jón Atli eine zweite Chance geben und den zweiten Band auch lesen.
Das Cover hat mir gleich gut gefallen und der ungewöhnliche Farbschnitt macht das Buch zu einem Hinkucker. „Die Nr 1“ aus Island, der Klappentext und der kryptische Titel machten das Buch für mich gleich sehr interessant.
Dora und Rado sind zwei interessante Persönichkeiten, aber Aber alles in Allem war ich ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist einfach und daher gut zu lesen trotz der merkwürdigen isländischen Namen. Dora ist tatsächlich in keiner Weise dienstfähig und dass die gesamte Isländische Polizei sich auf die Razzia vorbereitet, wo Rados Familie im Visier ist, scheint mir auch etwas konstruiert. Die Suche nach dem verschwundenen Mädchen, das als Junge auftritt, wird zur Nebensache und der Vater, der irgendwie unbeteiligt reagiert, macht die Geschichte nicht besser. Der verschollene, psychisch kranke Bruder von Rado bekommt auch noch seinen grossen Auftritt. Dazu der herzkranke Schwiegervater, der in die kriminellen Machenschaften verstrickt ist und Rados Ehekrise mit Ewa, alles ein wenig too much. Trotzdem werde ich Jón Atli eine zweite Chance geben und den zweiten Band auch lesen.