Unter dem Pseudonym Walter Lucius hat der Niederländer Walter Goverde seinen ersten Roman veröffentlicht. "Schmetterlinge im Sturm" ist der Auftakt einer Trilogie. Die Journalistin Farah Hafez besucht nach einem dramatischen Kampf ihre schwer verletzte Gegnerin, eine Russin, im Krankenhaus. Sie sieht, wie ein verletztes Kind eingeliefert wird. Es wurde von einem Auto angefahren. Der Fahrer hat Fahrerflucht begangen. Das Kind trägt traditionelle afghanische Mädchenkleidung, ist aber in Wirklichkeit ein Junge. Farah stammt selbst aus Afghanistan und weiß, was das bedeutet. Sie dolmetscht und tröstet das verängstigte Kind. Wir wissen zu diesem Zeitpunkt schon, dass der Junge vor seinen Peinigern geflohen ist und es sich um eine Missbrauchsgeschichte handelt.
Der Leser möchte die Hintergründe des schrecklichen Geschehens wisen. Leser des Drachenläufers von Khaled Hosseini erkennen die Thematik wieder. Schockierend ist hier vor allem, dass diese Tradition ganz in unserer Nähe, in den Niederlanden gepflegt wird. So wird es jedenfalls im Roman dargestellt. Die Leseprobe liest sich gut und weckt das Interesse an der Geschichte.
Der Leser möchte die Hintergründe des schrecklichen Geschehens wisen. Leser des Drachenläufers von Khaled Hosseini erkennen die Thematik wieder. Schockierend ist hier vor allem, dass diese Tradition ganz in unserer Nähe, in den Niederlanden gepflegt wird. So wird es jedenfalls im Roman dargestellt. Die Leseprobe liest sich gut und weckt das Interesse an der Geschichte.