Eine kämptende Journalistin

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albertros Avatar

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Nachdem sie in einem Kampfsport-Wettkampf die Nerven verloren hat und ihre Gegnerin kraneknhausreif geschlagen hat, trifft die Journalistin Farah im Krankenhaus auf ein scheinbares Unfallopfer. Der kleine Junge, der wie ein Mädchen gekleidet ist, spricht ihre Sprache, sie ist Afghanin. Da der kleine Junge scheinbar einem Ritual unterzogen wurde, das sie aus ihrer Heimat kennt, bietet sich Farah der behandelnden Notärztin als Übersetzerin an.
So endet die LP, die sehr flüssig geschrieben ist und uns als Leser sofort in Medias Res führt, indem sie sich nicht viel mit Vorstellen der handelnden Personen aufhält, sondern sofort mit der Handlung beginnt. Eine Art, die mir sehr gut gefällt, denn meiner meinung nach gibt es nichts Langweiligeres, wie wenn vor Beginn einer Geschichte erst groß die handelnden Personen vorgestellt werden.