Farah Hafez - Suche nach der Wahrheit
Walter Lucius Roman "Schmetterling im Sturm" ist der Auftakt einer Trilogie, was vorher nicht erkennbar war oder auch sonst gab es kaum ein Hinweis im Buch.
Die Journalistin Farah Hafrez, eine in den Niederlande lebende Afghanin, wird zufälligerweise mit dem Fall eines Jungen in traditioneller Mädchenkleidung konfrontiert. Sie betreibt Kampfsport und hat dabei eine Gegnerin krankenhausreif verletzt. Als sie diese im Krankenhaus besuchen will, wird der Junge gerade in die Klinik eingeliefert und Farah versucht zu dolmetschen und mehr über die Hintergründe zu erfahren. Die behandelnde Ärztin will dem Jungen ebenfalls helfen und gerät dabei an die falschen Leute und muss schließlich sterben.
Für Farah wird die Situation immer mysteriöser und gefährlicher, denn sie kommt politischen Verstrickungen auf höchster Ebene auf die Spur. Ihre Recherchen führen sie u.a. nach Johannisburg, Holland und Moskau. Auch immer mehr Leute als gedacht scheinen darin verstrickt zu sein.
Das Buch lässt mich ein bisschen zwiespältig zurück. Nach der Leseprobe erwartete ich einen spannenden Thriller über afghanische Traditionen und Kindesmissbrauch. Das Buch entpuppte sich allerdings mehr als Politthriller, bei dem das Schicksal des Jungens und die afghanischen Traditionen immer mehr in den Hintergrund und mehr die politischen Hintergründe in den Vordergrund traten. Das Buch hatte mir zeitweise zu viele Schauplätze und "lose Fäden", so dass man manchmal schwer den Überblick behalten konnte. Vielleicht liegt dies auch daran, dass es der Beginn einer Trilogie ist, so dass sich die Schauplätze in den beiden folgenden Bänden besser einordnen lassen und man das Gesamtbild einordnen kann. Das Ende des 1. Buches ist zwar einigermaßen abgeschlossen, aber insgesamt bleiben zu viele offene Fragen und Unstimmigkeiten. Das Schicksal von Farah bleibt mir zu sehr in der Schwebe. Außerdem erhoffe ich mir in den nächsten Band, dass man noch mehr über den Jungen und sein Schicksal erfährt. Trotz allem könnte ich mir vorstellen, auch noch mindestens den 2. Band der Trilogie zu lesen um einige offene Fragen geklärt zu bekommen.
Allerdings muss ich abschließend noch sagen, dass ich den Klappentext etwas verwirrend zum Inhalt finde. Denn wer die Leseprobe nicht kennt, könnte von anderen Erwartungen ausgehen und hinterher möglicherweise enttäuscht werden.
Die Journalistin Farah Hafrez, eine in den Niederlande lebende Afghanin, wird zufälligerweise mit dem Fall eines Jungen in traditioneller Mädchenkleidung konfrontiert. Sie betreibt Kampfsport und hat dabei eine Gegnerin krankenhausreif verletzt. Als sie diese im Krankenhaus besuchen will, wird der Junge gerade in die Klinik eingeliefert und Farah versucht zu dolmetschen und mehr über die Hintergründe zu erfahren. Die behandelnde Ärztin will dem Jungen ebenfalls helfen und gerät dabei an die falschen Leute und muss schließlich sterben.
Für Farah wird die Situation immer mysteriöser und gefährlicher, denn sie kommt politischen Verstrickungen auf höchster Ebene auf die Spur. Ihre Recherchen führen sie u.a. nach Johannisburg, Holland und Moskau. Auch immer mehr Leute als gedacht scheinen darin verstrickt zu sein.
Das Buch lässt mich ein bisschen zwiespältig zurück. Nach der Leseprobe erwartete ich einen spannenden Thriller über afghanische Traditionen und Kindesmissbrauch. Das Buch entpuppte sich allerdings mehr als Politthriller, bei dem das Schicksal des Jungens und die afghanischen Traditionen immer mehr in den Hintergrund und mehr die politischen Hintergründe in den Vordergrund traten. Das Buch hatte mir zeitweise zu viele Schauplätze und "lose Fäden", so dass man manchmal schwer den Überblick behalten konnte. Vielleicht liegt dies auch daran, dass es der Beginn einer Trilogie ist, so dass sich die Schauplätze in den beiden folgenden Bänden besser einordnen lassen und man das Gesamtbild einordnen kann. Das Ende des 1. Buches ist zwar einigermaßen abgeschlossen, aber insgesamt bleiben zu viele offene Fragen und Unstimmigkeiten. Das Schicksal von Farah bleibt mir zu sehr in der Schwebe. Außerdem erhoffe ich mir in den nächsten Band, dass man noch mehr über den Jungen und sein Schicksal erfährt. Trotz allem könnte ich mir vorstellen, auch noch mindestens den 2. Band der Trilogie zu lesen um einige offene Fragen geklärt zu bekommen.
Allerdings muss ich abschließend noch sagen, dass ich den Klappentext etwas verwirrend zum Inhalt finde. Denn wer die Leseprobe nicht kennt, könnte von anderen Erwartungen ausgehen und hinterher möglicherweise enttäuscht werden.