Langeweile pur - sehr enttäuschend

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chris_ma Avatar

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Ich war nach der Leseprobe so neugierig wie auf kein anders Buch vorher und war nach kurzer Zeit schon extrem enttäuscht. Ja ich habe es durchgezogen und gedacht, irgendwann muss doch die vom Anfang so gut begonnene Geschichte weiterlaufen. Ein Junge der in Mädchenkleider und Glöckchen umzingelt wurde von einem Auto überfahren. Die eintreffende Notärztin ist so entsetzt und kämpft um das Leben des Jungen mit mehr Einsatz als sie eigentlich müsste. Auch eine im Krankenhaus zufällig anwesende Journalistin nimmt sich dem Schicksal des Jungen an. Vor allem da es mit Ihrer Vergangenheit zu tun hat. Ja soweit ist alles noch in Ordnung und spannend. Dann jedoch fällt die Geschichte so ab, das es richtig gehend langweilig wird. Es werden für mich unwesentliche Geschichten erzählt, die aber nicht zum Fortgang des obigen beitragen, diese Seiten hätte man komplett streichen können. Auch die waren Hintergründe, sind für mich nicht wirklich ersichtlich. Aus der Geschichte mit dem Jungen wird ein “Staatsdrama” auch mit “völlig unlogischem” Ausgang. Die Journalistin wird letztlich als “böse” dargestellt um dem “Staatsdrama” und den hohen Herrn, haben gewonnen. Aber warum eigentlich ? Der Junge bekommt am Ende eine Familie und auch recht unrealistisch in meinen Augen.
Auch die verschiedenen Personen im Buch, außer der Journalistin auch nicht wirklich ein Zusammenhang erkennbar. Leider muss die Ärztin ganz schnell streben, wie auch so viele Personen in dem Buch.
Was der Titel “Schmetterlinge im Sturm” mit der Geschichte zu tun hat, ist mir auch völlig schleierhaft.
Das schlimmste im Buch war die “Massenkarambulasche” auf der Autobahn. Was bitte hat das mit der Geschichte an und für sich zu tun. Ich hab sie jedenfalls nicht verstanden. Ein toller Anfang aber mehr nicht. Sinn des Buches erschließt sich mir nicht, was will der Autor eigentlich sagen. Für mich eigentlich nicht mal einen Stern wert, aber einen muss ich ja mindestens hergeben.