Ein kleiner Junge flieht durch den Wald, ohne sich um seine Schmerzen zu kümmern. Kurz darauf wird die Notärztin Danielle zu einem Einsatz gerufen. Bei einem Unfall wurde ein Kind angefahren und einfach liegengelassen. Der Kleidung und dem Aussehen nach zu urteilen handelt es sich um ein Mädchen aus dem Nahen Osten. Bei der Untersuchung der Verletzungen stellt sich jedoch heraus, dass es ein Junge ist.
Etwa zur gleichen Zeit bestreitet die aus Afghanistan stammende Journalistin und Kampfsportlerin Farah einem Kampf. Ihre Gegnerin begegnet ihr mit Hass. Farah verliert die Nerven und schlägt sie K.O. Als sie sich im Krankenhaus nach ihren Gesundheitszustand erkundigen will, wird sie Zeugin der Einlieferung des verletzten Jungen. Da sie seine Sprache spricht, wird sie von den Ärzten gebeten zu übersetzen. Die Verkleidung des Jungen erinnert Farah an das in ihrer Heimat verbreitete Ritual Baccha Baazi, wo ein als Mädchen verkleideter Junge vor Männern tanzt um diese anschließend sexuell zu befriedigen. Dass dieses Ritual nun den Weg in die Niederlande gefunden hat, erschüttert Farah. Das Schicksal und Wohlergehen des Jungen lassen sie nicht los und sie beginnt die Hintergründe zu recherchieren. Doch auch die Kriminalpolizei ermittelt und so verknüpfen sich die Ergebnisse immer mehr.
Ein geschickter Schachzug des Autors sind die Perspektivwechsel beim Erzählen. So erlebt man die Ereignisse aus dem Blickwinkel verschiedener Personen und erfährt deren Beweggründe.
Der Autor schreibt sehr ansprechend und anschaulich. Zum Teil merkt man, dass er auch Drehbuchautor ist. Ein gewisses Maß an Kenntnissen der politischen Verhältnisse erleichtert den Zugang und ist sicher hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Sehr angenehm fand ich die die vielen kurzen Kapitel, dadurch liest sich das Buch sehr flüssig. Das Ende kam mir persönlich etwas überraschend aber mit einen tollen Cliffhanger, der mich nun auf den nächsten Teil warten lässt, den ich mit Sicherheit lesen werde.
Etwa zur gleichen Zeit bestreitet die aus Afghanistan stammende Journalistin und Kampfsportlerin Farah einem Kampf. Ihre Gegnerin begegnet ihr mit Hass. Farah verliert die Nerven und schlägt sie K.O. Als sie sich im Krankenhaus nach ihren Gesundheitszustand erkundigen will, wird sie Zeugin der Einlieferung des verletzten Jungen. Da sie seine Sprache spricht, wird sie von den Ärzten gebeten zu übersetzen. Die Verkleidung des Jungen erinnert Farah an das in ihrer Heimat verbreitete Ritual Baccha Baazi, wo ein als Mädchen verkleideter Junge vor Männern tanzt um diese anschließend sexuell zu befriedigen. Dass dieses Ritual nun den Weg in die Niederlande gefunden hat, erschüttert Farah. Das Schicksal und Wohlergehen des Jungen lassen sie nicht los und sie beginnt die Hintergründe zu recherchieren. Doch auch die Kriminalpolizei ermittelt und so verknüpfen sich die Ergebnisse immer mehr.
Ein geschickter Schachzug des Autors sind die Perspektivwechsel beim Erzählen. So erlebt man die Ereignisse aus dem Blickwinkel verschiedener Personen und erfährt deren Beweggründe.
Der Autor schreibt sehr ansprechend und anschaulich. Zum Teil merkt man, dass er auch Drehbuchautor ist. Ein gewisses Maß an Kenntnissen der politischen Verhältnisse erleichtert den Zugang und ist sicher hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Sehr angenehm fand ich die die vielen kurzen Kapitel, dadurch liest sich das Buch sehr flüssig. Das Ende kam mir persönlich etwas überraschend aber mit einen tollen Cliffhanger, der mich nun auf den nächsten Teil warten lässt, den ich mit Sicherheit lesen werde.