Welch ein passender Titel !
Dieser Thriller ist ein vielschichtiges Buch.
Anfänglich geht es um einen Unfall mit Fahrerflucht. Ein kleiner Junge, als Mädchen verkleidet, wird in einem einsamen Waldgebiet von einem Auto angefahren und mit lebensgefährlichen Verletzungen liegen gelassen. Farah Hafez, eine aus Afghanistan stammende Journalisten, beobachtet zufällig in der Ambulanz die Einlieferung des Jungen. Als sie die Kostümierung des Jungen erkennt, kann sie es nicht fassen, dass dieses kranke Ritual, das in Afghanistan praktiziert wird, nun auch in den Niederlanden stattfindet. Fortan setzt sie alle Hebel in Bewegung um die Hintergründe dieses Verbrechens aufzudecken.
Sie riskiert ihren Ruf, ihre Liebe, ihren Beruf und ihr Leben bei dieser Recherche gegen ein System, das alle Macht der Welt hat.
Dieser Thriller verlangt einiges vom Leser und zwar leichten Zugang zur Mystik, Durchhaltevermögen, grobe Kenntnis der politischen Situation und gute Nerven gegenüber der Brutalität. Dafür bekommt man einen Thriller, der spannend, rasant und mit einigen überraschenden Wendungen geschrieben wurde. Ich hatte zwischendurch so meine Schwierigkeiten, wenn es zu mystisch, zu politisch oder auch zu brutal wurde, aber ein, zwei Seiten weiter fühlte ich mich wieder gepackt von der Geschichte.
In der Geschichte wurden so viele verschiedene Leidenswege, die es leider auch auf dieser vielfältigen Weise in der Realität gibt, erzählt, dass man als Leser betroffen und überwältigt daneben steht. Mir ist durchaus klar, dass es sich hier um einen fiktiven Roman handelt, trotzdem empfand ich das Beschriebene beklemmend real.
Anhand der Leseprobe hatte ich noch mehr Informationen über Afghanistan und das Leben in Afghanistan vor dem Einmarsch der Russen erwartet, aber das hätte dann wahrscheinlich doch den Rahmen gesprengt.
Ich empfinde diesen Thriller, spannend, informativ und unbedingt lesenswert.
Dieser Thriller ist ein vielschichtiges Buch.
Anfänglich geht es um einen Unfall mit Fahrerflucht. Ein kleiner Junge, als Mädchen verkleidet, wird in einem einsamen Waldgebiet von einem Auto angefahren und mit lebensgefährlichen Verletzungen liegen gelassen. Farah Hafez, eine aus Afghanistan stammende Journalisten, beobachtet zufällig in der Ambulanz die Einlieferung des Jungen. Als sie die Kostümierung des Jungen erkennt, kann sie es nicht fassen, dass dieses kranke Ritual, das in Afghanistan praktiziert wird, nun auch in den Niederlanden stattfindet. Fortan setzt sie alle Hebel in Bewegung um die Hintergründe dieses Verbrechens aufzudecken.
Sie riskiert ihren Ruf, ihre Liebe, ihren Beruf und ihr Leben bei dieser Recherche gegen ein System, das alle Macht der Welt hat.
Dieser Thriller verlangt einiges vom Leser und zwar leichten Zugang zur Mystik, Durchhaltevermögen, grobe Kenntnis der politischen Situation und gute Nerven gegenüber der Brutalität. Dafür bekommt man einen Thriller, der spannend, rasant und mit einigen überraschenden Wendungen geschrieben wurde. Ich hatte zwischendurch so meine Schwierigkeiten, wenn es zu mystisch, zu politisch oder auch zu brutal wurde, aber ein, zwei Seiten weiter fühlte ich mich wieder gepackt von der Geschichte.
In der Geschichte wurden so viele verschiedene Leidenswege, die es leider auch auf dieser vielfältigen Weise in der Realität gibt, erzählt, dass man als Leser betroffen und überwältigt daneben steht. Mir ist durchaus klar, dass es sich hier um einen fiktiven Roman handelt, trotzdem empfand ich das Beschriebene beklemmend real.
Anhand der Leseprobe hatte ich noch mehr Informationen über Afghanistan und das Leben in Afghanistan vor dem Einmarsch der Russen erwartet, aber das hätte dann wahrscheinlich doch den Rahmen gesprengt.
Ich empfinde diesen Thriller, spannend, informativ und unbedingt lesenswert.