Ein sehr bizarrer Thriller

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COVER: Yrsa Sigurðardóttirs Cover sind immer sehr markant, auffällig "kalt" und "düster. Diesmal prangt uns das Wort "Schnee" entgegen und wird von der Dunkelheit halb verschluckt.

INHALT: Eine Gruppe von Freunden macht sich auf den Weg in ein Abenteuer. Etwas, was für alle sehr ungewöhnlich ist: Eine Wanderung, mitten im Winter, im isländischen Hochland. Warum findet man wenige Tage später genau ebendiese völlig aus dem Ruder geratene Gruppe, kaum bekleidet mitten in einem Schneesturm wieder?

Zur gleichen Zeit zweifeln die Menschen der Radarstation an deren eigenen Verstand. Seltsame Ereignisse finden statt und so richtig kommt keiner den Dingen auf die Spur.

FAZIT: Leider bin ich nur sehr schwer in die Geschichte gekommen. Die Geschehnisse gestalten sich langsam und zäh. Auch nach der Hälfte des Buches war ich noch nicht überzeugt. Viele Charaktere und ebenso viele einzelne Geschichten, die aber doch irgendwie zusammenhängen. Auch die absolut detailreichen Schilderungen der Charaktere und dessen Umgebung haben es mir nicht leichter gemacht. Vielleicht war es auch nicht mein Ding, weil es in der dritten Person erzählt wurde?

"Schnee" ist ein sehr bizarrer Thriller. Immer wieder kommen übernatürliche Geschehnisse vor und auch wird ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart gesprungen. Das Ende war nicht überzeugend und so ganz habe ich dieses Werk nicht verstanden. Schade.