Schnee ist der erste Thriller, den ich von Yrsa Sigurdardóttir gelesen habe – wahrscheinlich der schlechteste Einstieg, den man in ihr Werk machen kann. Ich habe einen isländischen Thriller/Krimi erwartet, bekommen habe ich eine Mischung aus Krimi und Mystery. Da ich überhaupt nicht von Übernatürlichem in der Story ausging, nichtmal vom kleinsten Hauch, war ich hier und da bisweilen etwas verwirrt. Im Verlauf der Story konnte ich mich dann aber darauf einlassen und spannend wurde es durch diese Elemente ja auch irgendwie; zumal ich ein bekennender Fan des Genres bin.
Und das führt mich jetzt auch gleich zu meinem größten Kritikpunkt: Wo ist bitte die richtige Auflösung? Da fehlt mir vorne und hinten Erklärung; es wirkt ein wenig wie gewollt, aber nicht gekonnt. Handlungsstränge werden nicht abgeschlossen, manche Handlungsstränge sind sogar beinah überflüssig. Alles wirkt ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Und dennoch bin ich recht positiv gestimmt, einfach weil mir dieser Thriller einen Einstieg zu Sigurdardóttirs Werk bringt. Ich mag ihren Schreibstil sehr, sie weiß den Leser in den Bann zu ziehen. Von mir gibt's 4 von 5 Sternen.
Und das führt mich jetzt auch gleich zu meinem größten Kritikpunkt: Wo ist bitte die richtige Auflösung? Da fehlt mir vorne und hinten Erklärung; es wirkt ein wenig wie gewollt, aber nicht gekonnt. Handlungsstränge werden nicht abgeschlossen, manche Handlungsstränge sind sogar beinah überflüssig. Alles wirkt ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Und dennoch bin ich recht positiv gestimmt, einfach weil mir dieser Thriller einen Einstieg zu Sigurdardóttirs Werk bringt. Ich mag ihren Schreibstil sehr, sie weiß den Leser in den Bann zu ziehen. Von mir gibt's 4 von 5 Sternen.