spannender Thriller mit Mysteryelementen

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vindö50 Avatar

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Eine Gruppe junger Isländer und Isländerinnen wird mitten im Winter im Hochland vermisst. Johanna von der Bergwacht und ihr Kollege machen sich auf die Suche nach ihnen. In einer Berghütte finden sie einen Anorak, Schuhe und Überziehklamotten und andere Indizien dafür, dass die Gesuchten dort waren. Und kurz darauf stoßen sie im Schnee auf die Leiche einer Frau. Nackt! Warum hat sie die Schutzhütte verlassen und das nackt?
Zeitgleich dazu geschehen auf einer einsamen Radarstation merkwürdige Dinge.

Die Handlung wird in drei Handlungssträngen erzählt. Zum einen heute die Suche nach den Vermissten und die Geschehnisse nach dem Leichenfund. Zum anderen erfährt der Leser in Rückblenden in die Woche davor, was mit der Gruppe passiert ist. Der dritte Handlungsstrang betrifft einen Arbeiter auf der Radarstation, der durch das Auftauchen eines uralten Kinderschuhs an seine vergessene und im Kindesalter verstorbene Schwester erinnert wird.

Das Buch ist anders als die Krimis der Autorin um Kommissar Huldar, die ich gern gelesen hatte. Es ist eher ein Mystery Thriller, mit vielen gruseligen Elementen. Das Ende war überraschend. Ich fand das Buch sehr gelungen und habe es gern gelesen.