Unheimlich und mysteriös

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Bei „Schnee“ handelt es sich nicht um einen klassischen Thriller, sondern eher um einen Thriller mit viel Phantasie – oder doch eher um Horror? Ich hatte beim Lesen des spannenden Buches ziemlich oft Gänsehaut und wollte trotzdem unbedingt wissen, wie es weitergeht. Yrsa Sigurdardóttir schreibt mitreißend, sehr spannend und flüssig. Ich konnte bis zum Schluss nicht erahnen, wie die Geschichte zu Ende geht und war dann auch ziemlich überrascht.

Das Cover ist recht schlicht in schwarz und weiß. Passt aber meiner Meinung sehr gut zur Story und fällt auf jeden Fall in einer Buchhandlung auf.

Worum geht es?
Erzählt wird in drei Strängen: Yrsa Sigurdardóttir beschreibt, wie fünf junge Leute im isländischen Hochland zu einem Abenteuer aufbrechen und dann um ihr Leben kämpfen müssen. Außerdem geht es um Jóhanna, die gerade erst mit ihrem Mann, dem Polizisten Geiri in ein neues Haus gezogen ist. Beide sind bei der Suchaktion um die fünf Wanderer beteiligt. Und dann gibt es noch den Eigenbrötler Hjörvar, der zusammen mit seinem Bruder Kolbeinn etwas über seine Schwester Salvör, an die sich beide nicht mehr erinnern können, herausfinden möchte.
Alle drei Erzählstränge sind geschickt miteinander verwoben und ergeben die sehr spannende Geschichte.

„Schnee“ ist definitiv lesenswert und ich empfehle es gerne weiter. Besonders, wer die Bücher von Steven King mag, wird dieses Buch lieben.