Tríona Walsh legt mit ihrem Thriller einen Plot vor, denn es ähnlich schon sehr oft gibt. Allein irgendwo, abgeschnitten von der Außenwelt, Freunde entpuppen sich als Feinde, was ist Wahrheit, was Lüge? Also eigentlich schon mal gelesen… Walsh versteht es allerdings, auf eigenen Eindrücken basierend, eine Atmosphäre zu erschaffen, die die Gegebenheiten auf der abgeschnittenen Insel sehr gut rüberbringt. Sie kennt die Insel und kann so jede Location sehr glaubwürdig schildern, man spürt die Rauheit des Klimas, die Ecken und Kanten Irlands. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, besonders Cara, die Inselpolizistin.
Die Sprache ist mir manchmal zu sehr mit Beschreibungen angereichert. Da wäre weniger mehr.
Insgesamt aber ist die Handlung spannend, so wie es in einem Thriller sein soll. Ein echter Pageturner, den man in einem Rutsch lesen möchte. Abstriche gibt es bei mir für die Sprache.
Die Sprache ist mir manchmal zu sehr mit Beschreibungen angereichert. Da wäre weniger mehr.
Insgesamt aber ist die Handlung spannend, so wie es in einem Thriller sein soll. Ein echter Pageturner, den man in einem Rutsch lesen möchte. Abstriche gibt es bei mir für die Sprache.