Gute Krimiunterhaltung mit Cold Case
Die schwedischen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss ermitteln in „Schneewittchensarg“ bereits in ihrem siebten Fall, der sie diesmal ins småländische Glasreich führt.
1971 verschwand eine junge Braut spurlos während ihrer Hochzeitsfeier. Nun, nach fast fünfzig Jahren tauchen ihre Überreste im Brautkleid in einem gläsernen Sarg bei einer Ausstellungseröffnung wieder auf. Die beiden Kommissarinnen und ihr Team haben es nicht leicht in diesem komplizierten und gleichzeitig komplexen Fall zu ermitteln. Gleich drei Glashüttenfamilien scheinen in den alten Fall involviert zu sein. Die Ermittlungen gestalten sich sehr komplex und gehen in viele Richtungen. Die Zahl der Verdächtigen ist groß. Dadurch ist der Mittelteil stellenweise etwas langatmig geraten. Dies wird gegen Ende aber wieder wettgemacht, denn die Auflösung des Falls ist wieder spannend und gelungen.
Ich kannte diese Krimireihe bisher nicht, bin aber sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Das wichtigste über die Ermittler/innen und deren Vorgeschichte fließt ein und der Fall ist ja auch abgeschlossen. Als Leser hat man einen kleinen Vorsprung bei den Ermittlungen, denn es gibt alte Tagebucheinträge von der Braut, die eingestreut sind.
Alles in allem ist dies eher ein ruhiger Krimi, in dem die Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht. Die Handlung bietet einige Wendungen und ein interessantes Ermittlerduo. Der Krimi hat mich gut unterhalten (und Lust auf die anderen Fälle gemacht) und ist auf jeden Fall empfehlenswert.
1971 verschwand eine junge Braut spurlos während ihrer Hochzeitsfeier. Nun, nach fast fünfzig Jahren tauchen ihre Überreste im Brautkleid in einem gläsernen Sarg bei einer Ausstellungseröffnung wieder auf. Die beiden Kommissarinnen und ihr Team haben es nicht leicht in diesem komplizierten und gleichzeitig komplexen Fall zu ermitteln. Gleich drei Glashüttenfamilien scheinen in den alten Fall involviert zu sein. Die Ermittlungen gestalten sich sehr komplex und gehen in viele Richtungen. Die Zahl der Verdächtigen ist groß. Dadurch ist der Mittelteil stellenweise etwas langatmig geraten. Dies wird gegen Ende aber wieder wettgemacht, denn die Auflösung des Falls ist wieder spannend und gelungen.
Ich kannte diese Krimireihe bisher nicht, bin aber sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Das wichtigste über die Ermittler/innen und deren Vorgeschichte fließt ein und der Fall ist ja auch abgeschlossen. Als Leser hat man einen kleinen Vorsprung bei den Ermittlungen, denn es gibt alte Tagebucheinträge von der Braut, die eingestreut sind.
Alles in allem ist dies eher ein ruhiger Krimi, in dem die Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht. Die Handlung bietet einige Wendungen und ein interessantes Ermittlerduo. Der Krimi hat mich gut unterhalten (und Lust auf die anderen Fälle gemacht) und ist auf jeden Fall empfehlenswert.