Nyström und Forss ermitteln im smaländischen Glasreich

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Bei einer Ausstellungseröffnung taucht ein Glassarg mit einem besorgniserregenden Inhalt auf. Der Glaswerkbesitzer Gustavsson will anhand des Brautkleides und der Knochen seine vor fast 50 Jahren verschwundene Frau in dem Glassarg wiedererkennen. Forss und Nyström ermitteln in diesem Fall und geraten an ihre Grenzen, denn die Erinnerungen der verbliebenen Zeugen sind teilweise sehr vage.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und der Einblick in den Privatbereich finde ich super und passend. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch durch und die Auflösung des Falles bleibt bis zum Schluss unklar. Ein Schwedenkrimi der die Vergangenheit und Gegenwart problemlos verknüpft und Einblicke in das smaländische Glasreich dieser Zeiten gibt. Spannende Unterhaltung für Fans von skandinavischer Krimiliteratur!