Tobias wird nach zehn Jahren Haft aus dem Knast entlassen. Er ist für den Mord an zwei Mädchen zu der Höchststrafe von zehn Jahren Jugendhaft bestraft worden. Entsetzt muss er feststellen, dass diese zehn Jahre an seinem Vater und seinem Elternhaus alles andere als spurlos vorübergegangen sind. Seine Eltern haben ihm bisher nicht erzählt, dass sie geschieden sind. Sein Vater war gezwungen die florierende Gaststätte aufzugeben und sich bei dem reichen Therlinden zu verschulden, um die Anwaltskosten für Tobias bezahlen zu können.
Gleichzeitig wird in Eschborn eine Frauenleiche in einem alten Tank gefunden, der eigentlich abgerissen werden soll. Kommissarin Pia Kirchhoff leitet die Ermittlungen. Ihr Ex-Mann arbeitet in der Rechtsmedizin und soll die Leichenschau machen. Da an dem Skelett keine Gewebereste mehr vorhanden sind, vermag er zunächst nicht viele Informationen über die Tote zu gegen, nur halt, dass es sich um ein weibliches Skelett handelt.
Schon der Beginn des Buches ist sehr spannend und auch beklemmend. Ich finde, durch die verschiedenen Beschreibungen wird eine düstere Stimmung verbreitet. Tobias, der sich schuldig fühlt, sich jedoch nicht richtig an seine Taten erinnern kann. Das Leid, dass er seinen Eltern und noch vielmehr den Eltern der Mädchen zugefügt hat. Obwohl zehn Jahre eine lange Zeit sind, reicht das nicht um über die Ereignisse hinweg zu kommen. Tobias fasst den Entschluss, seinem Vater zu helfen. Und er will endlich herausfinden, was damals wirklich passiert ist.
Wie hängt das Ganze mit dem Leichenfund zusammen? Eine spannende Frage. Es ist bisher nicht bekannt, wann die Frau gestorben ist. Gibt es etwa ein drittes Opfer? Wieso kann Tobias sich nicht richtig erinnern? Und was hat Therlinden veranlasst die Anwaltskosten zu zahlen? Wieso nennt Thieß, der nicht wirklich von dieser Welt zu sein scheint, die eine der toten Mädchen Schneewittchen? Weiß er mehr?
Ich habe bisher noch keine weiteren Bücher von der Autorin gelesen. Bisher bin ich sehr angetan von dem Roman. Die Ermittler kommen sympathisch und lebendig rüber, da auch etwas über ihr privates Umfeld erzählt wird. Sie haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie alle anderen auch, weshalb ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.
Gleichzeitig wird in Eschborn eine Frauenleiche in einem alten Tank gefunden, der eigentlich abgerissen werden soll. Kommissarin Pia Kirchhoff leitet die Ermittlungen. Ihr Ex-Mann arbeitet in der Rechtsmedizin und soll die Leichenschau machen. Da an dem Skelett keine Gewebereste mehr vorhanden sind, vermag er zunächst nicht viele Informationen über die Tote zu gegen, nur halt, dass es sich um ein weibliches Skelett handelt.
Schon der Beginn des Buches ist sehr spannend und auch beklemmend. Ich finde, durch die verschiedenen Beschreibungen wird eine düstere Stimmung verbreitet. Tobias, der sich schuldig fühlt, sich jedoch nicht richtig an seine Taten erinnern kann. Das Leid, dass er seinen Eltern und noch vielmehr den Eltern der Mädchen zugefügt hat. Obwohl zehn Jahre eine lange Zeit sind, reicht das nicht um über die Ereignisse hinweg zu kommen. Tobias fasst den Entschluss, seinem Vater zu helfen. Und er will endlich herausfinden, was damals wirklich passiert ist.
Wie hängt das Ganze mit dem Leichenfund zusammen? Eine spannende Frage. Es ist bisher nicht bekannt, wann die Frau gestorben ist. Gibt es etwa ein drittes Opfer? Wieso kann Tobias sich nicht richtig erinnern? Und was hat Therlinden veranlasst die Anwaltskosten zu zahlen? Wieso nennt Thieß, der nicht wirklich von dieser Welt zu sein scheint, die eine der toten Mädchen Schneewittchen? Weiß er mehr?
Ich habe bisher noch keine weiteren Bücher von der Autorin gelesen. Bisher bin ich sehr angetan von dem Roman. Die Ermittler kommen sympathisch und lebendig rüber, da auch etwas über ihr privates Umfeld erzählt wird. Sie haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie alle anderen auch, weshalb ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.