Alles andere als ein Märchen, und trotzdem märchenhaft
Nachdem ich im Sommer mit dem Kommissaren Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein Bekanntschaft gemacht habe, musste ich mir gleich mal ihren bekanntesten Fall zu Gemüte führen (nahm an, es wäre auch der 1. Teil gewesen, dabei war es bereits der 4.!).
Obwohl eingangs eine Straftat begangen wird (Frau wird von Brücke gestoßen), geht es hier eigentlich mehr um eine Jahre zurück liegenden Fall, in dem zwei Mädchen mutmaßlich zu Tode kamen, zumindest verschwanden sie damals für immer von der Bildfläche. Der (seiner Meinung nach zu Unrecht) verurteilte Täter hat nach 10 Jahren seine Strafe abgesessen und kehrt ins Heimatdorf zurück, wo ihm und seinem Vater offener Hass von allen Dorfbewohnern entgegen schlägt. Sie versuchen stoisch es auszuhalten. Ich könnte das wohl nicht und wäre längst geflüchtet. Sie aber sehen wohl keine Alternative, wo sie den Hof nicht (zu einem vernünftigen Preis) verkauft kriegen. Außerdem will Tobias herauskriegen, was in der Nacht vor 10 Jahren wirklich passiert ist. Er hat nämlich einen Filmriss und kann sich an gar nichts erinnern.
Auch Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein rollen den Fall wieder auf, denn genau jetzt wurde die Leiche eines der Mädchen endlich gefunden!
Wieder gibt es eine Menge Personen, die ich mir der Übersicht halber diesmal auch notiert habe und ihre Beziehungen zueinander. Man kennt sich dann aber doch schnell aus, da die wirklich wichtigen Personen immer wieder vorkommen. Natürlich ist der Leser geneigt, dem Protagonisten seine Unschuld zu glauben. Und es bieten sich ja durchaus auch einige andere Verdächtige an. Nele Neuhaus schlägt aber auch immer wieder Haken, kommt im Kreis zurück um dann doch wieder einen anderen Weg einzuschlagen. Ich wusste also wirklich bis zum Ende nicht, wer wie was und vor allem wieso??
Der Spannungsbogen war also groß, der Fall interessant und der Schreibstil gut. Ich hab das alles mit der vollen Punktzahl belohnt!
Obwohl eingangs eine Straftat begangen wird (Frau wird von Brücke gestoßen), geht es hier eigentlich mehr um eine Jahre zurück liegenden Fall, in dem zwei Mädchen mutmaßlich zu Tode kamen, zumindest verschwanden sie damals für immer von der Bildfläche. Der (seiner Meinung nach zu Unrecht) verurteilte Täter hat nach 10 Jahren seine Strafe abgesessen und kehrt ins Heimatdorf zurück, wo ihm und seinem Vater offener Hass von allen Dorfbewohnern entgegen schlägt. Sie versuchen stoisch es auszuhalten. Ich könnte das wohl nicht und wäre längst geflüchtet. Sie aber sehen wohl keine Alternative, wo sie den Hof nicht (zu einem vernünftigen Preis) verkauft kriegen. Außerdem will Tobias herauskriegen, was in der Nacht vor 10 Jahren wirklich passiert ist. Er hat nämlich einen Filmriss und kann sich an gar nichts erinnern.
Auch Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein rollen den Fall wieder auf, denn genau jetzt wurde die Leiche eines der Mädchen endlich gefunden!
Wieder gibt es eine Menge Personen, die ich mir der Übersicht halber diesmal auch notiert habe und ihre Beziehungen zueinander. Man kennt sich dann aber doch schnell aus, da die wirklich wichtigen Personen immer wieder vorkommen. Natürlich ist der Leser geneigt, dem Protagonisten seine Unschuld zu glauben. Und es bieten sich ja durchaus auch einige andere Verdächtige an. Nele Neuhaus schlägt aber auch immer wieder Haken, kommt im Kreis zurück um dann doch wieder einen anderen Weg einzuschlagen. Ich wusste also wirklich bis zum Ende nicht, wer wie was und vor allem wieso??
Der Spannungsbogen war also groß, der Fall interessant und der Schreibstil gut. Ich hab das alles mit der vollen Punktzahl belohnt!