Der Krimi ist, wie alle bisherigen Taunus-Krimis der Autorin, spannend und sehr unterhaltsam geschrieben. Allerdings könnte Nele Neuhaus die Handlung ein wenig straffen - es ist einfach unglaubwürdig, dass ein komplettes Dorf verdächtig ist und sich gegenseitig vergewaltigt, hintergeht und meuchelt. Und all das schön hintereinander. Ich möchte mir für einen guten Krimi keine gefühlten 30 Personennamen merken und dazu noch die Verflechtungen behalten.
Die Story selbst ist interessant erdacht und konstruiert - die Gruselstimmung des Epilogs kann aber leider nicht über die gesamte Handlung aufrecht erhalten werden. Es bleibt ein guter Krimi mit viel Lokalkolorit.
Das Ermittlerteam ist in diesem Roman auch privat massiv unter Druck. Normal Sterbliche könnten, bei dieser Belastung kaum nebenher mehrere komplexe Mordfälle lösen. Aber wir lesen ja einen Roman... ;-) Sympatisch sind die beiden auch in diesem Fall und man ist schon gespannt, wie es weiter geht.
Die Story selbst ist interessant erdacht und konstruiert - die Gruselstimmung des Epilogs kann aber leider nicht über die gesamte Handlung aufrecht erhalten werden. Es bleibt ein guter Krimi mit viel Lokalkolorit.
Das Ermittlerteam ist in diesem Roman auch privat massiv unter Druck. Normal Sterbliche könnten, bei dieser Belastung kaum nebenher mehrere komplexe Mordfälle lösen. Aber wir lesen ja einen Roman... ;-) Sympatisch sind die beiden auch in diesem Fall und man ist schon gespannt, wie es weiter geht.