Schneewitchen muss sterben

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Da ich die vorherigen Bücher von Nele Neuhaus  auch alle gelsen habe, fühlte ich mich gleich wieder heimisch bei den Ermitterlern Pia Kerkhoff und Oliver von Bodenstein und deren Familienmitgliedern.

Toby wird nach 10 Jahren aus der JVA Rockenberg entlassen. Er hat dort eine Strafe wegen zweifachen Mordes an zwei jungen Mädchen aus seinem Dorf abgesessen. In Althain ist nichts mehr wie es war. Die Gasstätte  und der Hof seiner Eltern ist verkommen und seine Mutter hat sich scheiden lassen und ist weggezogen. Der Hof stand vor der Zwangsversteigerung und der Kredit wurde von dem Großgrundbesitzer Spangenberg abgelöst, der sich nebenbei noch ein wertvolles Grundstück für eine Bruchteil des Wertes ergattert hat.

Die Dorbewohner sind empört, das Toby es wagt, wieder dort aufzutauchen.

Pia Kirchhoff beschäftigt zeitgleich eine Leichenfund  auf dem ehemaligen Militärflughafen Eschborn .

Dann wird Tobys Mutter von der Brücke gestossen. Bei ihren Ermittlungen stossen Pia Kerkhoff und Oliver von Bodenstein schnell auf den abgeschlossenen Fall der ermordeten Mädchen, deren Leichen man nie gefunden hat. In Altenhain stossen sie auf eine Mauer des Schweigens und Hass. Ein jeder scheint etwas zu verbergen haben.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Nele Neuhaus, versteht es über die ganze Länge der Geschichte die Spannung zu halten und dem Geschehen immer wieder eine andere Wendung zu geben. Erschreckend  ist, zu was die Menschen immer wieder fähig sind