Schneewittchen muss sterben - ein Dorf sieht sieht rot...
An einem regnerischen Novembertag werden Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein vom Hofheimer K11 zu einem mysteriösen Verkehrsunfall gerufen: Eine Frau stürzte von einer Fußgängerbrücke auf ein fahrendes Auto. Ein Zeuge glaubt beobachtet zu haben, dass die Frau von der Brücke gestoßen wurde.
Die Ermittlungen führen Pia und Bodenstein in das kleine Taunusdorf Altenhain, in dem das Unfallopfer Rita Cramer früher gelebt hat.
Elf Jahre zuvor verschwanden in Altenhain an einem Abend im September zwei 17jährige Mädchen spurlos. In einem reinen Indizienprozess wurde damals der 20jährige Tobias Satorius, Rita Cramers Sohn, zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Bodenstein und Pia Kirchhoff erfahren, dass Tobias nach Verbüßung seiner Haftstrafe vor kurzem in seinen Heimatort Altenhain zurückgekehrt ist. Hat der Angriff auf seine Mutter etwas mit seiner Rückkehr zu tun?
Im Dorf stoßen Pia und Bodenstein auf eine Mauer des Schweigens. Als wieder ein Mädchen verschwindet, scheinen sich die Ereignisse der Vergangenheit auf unheilvolle Weise zu wiederholen.
Die Ermittlngen werden zu einem Wettlauf gegen die Zeit, denn für die Dorfbewohner steht sofort fest, wer der Schuldige ist - und sie sind entschlossen, dieses Mal die Sache selbst in die Hand zu nehmen...
Beim Lesen raubte mir die Schilderung der "Dorf-Idylle" manchmal fast den Atem. Diese Enge, diese Unentrinnbarkeit - jeder kennt jeden, jeder redet über jeden und unheilvolle verschworene Gemeinschaften entstehen.
Dennoch wird immer wieder deutlich, dass jemand, den man zu kennen glaubt, zuweilen doch ganz anders sein kann - sogar ein gnadenloses Monster, getarnt durch eine Maske spießiger Harmlosigkeit...
Nele Neuhaus ist es gelungen, den Spannungsbogen von Anfang bis zum Ende des Krimis zu halten - immer wieder Finten schlagend und überraschende Wendungen einbauend.
Neben den ganzen Rätseln und Ungereimtheiten stellt die Autorin mit Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein zwei sympatische Ermittler ins Zentrum der Handlung, die auch privat mit so manchem Geschick hadern müssen.
Eine tolle Mischung, und ich habe mich auf jeder der 534 Seiten des Buches unterhalten gefühlt...
Empfehlenswert!
Die Ermittlungen führen Pia und Bodenstein in das kleine Taunusdorf Altenhain, in dem das Unfallopfer Rita Cramer früher gelebt hat.
Elf Jahre zuvor verschwanden in Altenhain an einem Abend im September zwei 17jährige Mädchen spurlos. In einem reinen Indizienprozess wurde damals der 20jährige Tobias Satorius, Rita Cramers Sohn, zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Bodenstein und Pia Kirchhoff erfahren, dass Tobias nach Verbüßung seiner Haftstrafe vor kurzem in seinen Heimatort Altenhain zurückgekehrt ist. Hat der Angriff auf seine Mutter etwas mit seiner Rückkehr zu tun?
Im Dorf stoßen Pia und Bodenstein auf eine Mauer des Schweigens. Als wieder ein Mädchen verschwindet, scheinen sich die Ereignisse der Vergangenheit auf unheilvolle Weise zu wiederholen.
Die Ermittlngen werden zu einem Wettlauf gegen die Zeit, denn für die Dorfbewohner steht sofort fest, wer der Schuldige ist - und sie sind entschlossen, dieses Mal die Sache selbst in die Hand zu nehmen...
Beim Lesen raubte mir die Schilderung der "Dorf-Idylle" manchmal fast den Atem. Diese Enge, diese Unentrinnbarkeit - jeder kennt jeden, jeder redet über jeden und unheilvolle verschworene Gemeinschaften entstehen.
Dennoch wird immer wieder deutlich, dass jemand, den man zu kennen glaubt, zuweilen doch ganz anders sein kann - sogar ein gnadenloses Monster, getarnt durch eine Maske spießiger Harmlosigkeit...
Nele Neuhaus ist es gelungen, den Spannungsbogen von Anfang bis zum Ende des Krimis zu halten - immer wieder Finten schlagend und überraschende Wendungen einbauend.
Neben den ganzen Rätseln und Ungereimtheiten stellt die Autorin mit Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein zwei sympatische Ermittler ins Zentrum der Handlung, die auch privat mit so manchem Geschick hadern müssen.
Eine tolle Mischung, und ich habe mich auf jeder der 534 Seiten des Buches unterhalten gefühlt...
Empfehlenswert!