Generationskonflikt, queere Ideen und vorprogrammierte Konsequenzen
Die Geschichte der Familie Schönwald beginnt turbulent mit der Eröffnung eines queeren Buchladens. Man ist sofort mittendrin im Geschehen. Vielleicht sind die Umschreibungen von Ruth etwas langwierig, aber doch notwendig, um den Hintergrund des Geschehens zu verstehen. Ein plakatives Cover und ein schlichter Titel mögen die Geschehnisse verharmlosen, machen aber auch neugierig auf mehr von diesem interessanten Gesellschaftsroman.