Ratlos

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mellie Avatar

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Das erste worüber ich gestolpert bin, ist die Verlagsaussage,“der Gesellschaftsroman, den wir schon lange lesen…“. Gerade im Blick auf Literatur kommt mir dies als sehr plumpe Aussage vor. Aber genug davon.
Dennoch wirkt diese Aussage natürlich nach - Referenz „Buddenbrooks“?! Tja, aus meiner Sicht stolpert man als Leser in den Roman und in die Familienstruktur. Und gleich zu Beginn sollen scheinbar alle möglichen Problemlagen behandelt werden. Alkoholisierter Vater, eine Mutter, die um Harmonie bemüht ist. Queere Buchhandlung trifft auf Nazierbe. Auf mich wirkt das Ganze überhastet, unstrukturiert. Nichts was auf meine Wuns hliste kommen wird.