Die Idee hat mir gut gefallen, dennoch konnte mich die Geschichte nicht voll überzeugen

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nubsi Avatar

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Alva ist genervt. Ständig muss sie dem Gelaber der Tiere um sie herum zuhören. Dadurch kann sie sich aber überhaupt nicht auf ihre Umwelt konzentrieren, besonders in der Schule hat sie daher einige Probleme. Obwohl sie zugeben muss, dass die Gespräche oft interessanter sind als der Unterricht. Als sie aufgrund ihrer eher unterirdischen schulischen Leistungen auf des Internat ihres Onkels gehen soll ist sie nicht begeistert. Doch dann erfährt sie, dass auch ihr Onkel besondere Fähigkeiten besitzt. Und das Internat, das er leitet ist kein normales Internat. Dort werden Kinder unterrichtet, die wie Alva besonders sind. Doch dem Internat droht große Gefahr. Alva muss mit ihren neuen Freunden ihre neue Heimat unbedingt beschützen.


Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Besonders Alvas Gedanken zu ihrer Situation, das Genervt aber auch Verzweifelt sein konnte ich gut nachvollziehen. Auch die Gespräche der Tiere, die sie mit anhört fand ich sehr unterhaltsam. Der Einzug in das Internat war dann sehr interessant und mir hat es gut gefallen, wie die Autorin die Schule gestaltet hat. Die Lehrer und auch die besonderen Unterrichtsfächer sind sehr gut gelungen.

Das Abenteuer und die Rettungsaktion der Schule fand ich dann leider nicht so ganz überzeugend. Ich kann auch nicht ganz sagen warum, aber es hat mich nicht so richtig gepackt. Eventuell lag der Fokus zu wenig auf der Spannung und zu viel auf in meinen Augen Nebensächlichem.

Gut gefallen hat mir aber die Vertonung. Ich konnte der Geschichte gut folgen und mochte die Stimme der Sprecherin sehr gerne.


Insgesamt hatte ich mir von der Geschichte etwas mehr erhofft. Allerdings muss ich sagen, dass sie für die angestrebte Alterklasse wahrscheinlich sehr passend ist.