Wohlfühlgeschichte

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misspider Avatar

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Alva hat ein besonderes Talent: sie kann Tiere verstehen. Überall hört sie streitende Fliegen, diskutierende Vögel, singende Schafe...das kann extrem anstrengend sein! Ihr gruseliger Onkel Thomas leitet die 'School of Talents' und schlägt vor, dass sie ein paar Wochen dorthin kommt, um zu lernen ihre Gabe zu kontrollieren. Keine Tiere mehr hören - das wäre zu schön, und so lässt sich Alva darauf ein. Doch kaum ist sie da, lernt sie andere Kinder mit ungewöhnlichen Talenten kennen, und findet sogar echte Freunde...
Von Anfang an wirkt die Geschichte sehr vertraut, und man hat ein bisschen da Gefühl so etwas schon einmal gelesen haben. Und tatsächlich bedient sich die Autorin vieler bekannter Muster, aber sie schafft es trotzdem immer wieder zu überraschen und etwas neues zu schaffen. Highlight des Buches sind eindeutig die Dialoge der Tiere, bei denen wir immer wieder laut lachen mussten. Aber es war auch schön zu lesen, dass Alva und die anderen Kinder keine kleinen Superhelden sind, sondern eigentlich ziemlich normale Kinder, die auch Sorgen haben. Aber gemeinsam meistern sie ihre Probleme und schaffen es vor allem, die Schule vor der Schließung zu retten. Ein echtes Wohlfühlbuch, von dem zum Glück schon die Fortsetzung bereitsteht.