Das Buch "Summer of Love" der zurückgezogen lebenden Schriftstellerin Sophie Winter soll verfilmt werden. Vor ziemlich genau 40 Jahren ereignete sich etwas Schreckliches in genau dem Dorf, in dem nun lebt. Der junge Hippie Sascha verschwand spurlos. Dies verarbeitete sie in dem Roman und ließ darin Sascha sterben. Weiß sie mehr, als die Polizei oder ist dies schriftstellerische Freiheit?
Der Frankfurter Polizeibeamte Giorgio DeLange, der die Verfilmung des Buches als polizeilicher Berater unterstützt, wird neugierig. Gleichzeitig beschäftigt ihn das Verschwinden eines Jungen. Steht dies in einem Zusammenhang? Ist er einfach von zuhause abgehauen oder ist er Opfer eines Sexualverbrechers?
Die dicht geschilderte Atmosphäre im Dorf, die familiäre Situation des Ermittlers und der Kampf gegen eine beginnende Demenz der Schriftstellerin konnten mich beim Lesen ebenso fesseln, wie der eigentliche Kriminalfall. Die kurzen Sätze machen mich beim Lesen darauf aufmerksam, dass ein dementer Mensch Probleme mit Schachtelsätzen haben muss und verdichtet die Situation ebenso, wie die akribische Schilderung der Wassertropfen, die sich erst einen Weg ins Regenfass und dann dort heraus bahnen. Ich bedanke mich beim vorablesen-Team für diesen tollen Roman, auf den ich ohne es niemals gestoßen wäre. Ich werde es meine Mutter - die in der Hippiezeit jung war - mit ins Krankenhaus bringen und danach selbst noch einmal lesen. Es beschäftigt mich auch nach der letzten Seite noch weiter.
Der Frankfurter Polizeibeamte Giorgio DeLange, der die Verfilmung des Buches als polizeilicher Berater unterstützt, wird neugierig. Gleichzeitig beschäftigt ihn das Verschwinden eines Jungen. Steht dies in einem Zusammenhang? Ist er einfach von zuhause abgehauen oder ist er Opfer eines Sexualverbrechers?
Die dicht geschilderte Atmosphäre im Dorf, die familiäre Situation des Ermittlers und der Kampf gegen eine beginnende Demenz der Schriftstellerin konnten mich beim Lesen ebenso fesseln, wie der eigentliche Kriminalfall. Die kurzen Sätze machen mich beim Lesen darauf aufmerksam, dass ein dementer Mensch Probleme mit Schachtelsätzen haben muss und verdichtet die Situation ebenso, wie die akribische Schilderung der Wassertropfen, die sich erst einen Weg ins Regenfass und dann dort heraus bahnen. Ich bedanke mich beim vorablesen-Team für diesen tollen Roman, auf den ich ohne es niemals gestoßen wäre. Ich werde es meine Mutter - die in der Hippiezeit jung war - mit ins Krankenhaus bringen und danach selbst noch einmal lesen. Es beschäftigt mich auch nach der letzten Seite noch weiter.