Susanne, die Instrumentenrestauratorin, blickt durch Nebel und Rauhreif hinaus in die winterliche Welt und gleichsam hinein in das eigene Ich ihrer Vergangenheit. Sechs Jahre ist es her, dass Ludwig der kleine Junge auf den sie aufpassen sollte zu Tode kam. Wie das weiss sie bis heute nicht. Es sind diese kostbaren Sekunden, die ihr fehlen. Sekunden zwischen nervtötendem Spiel und tödlicher Realität. Was ist passiert in diesen Sekunden? Wie kam es dazu, dass Ludwig plötzlich mit gebrochenem Genick vor ihr auf dem Spielteppich lag?
Egon Voigt, der invalide Frührentner, hat sich einen besonderen Genuss versprochen. Wenn er mit seiner Digitalkamera heute den tausendsten Falschparker "abschiesst" dann gönnt er sich eine günstige Flasche Wein aus dem Supermarkt und Kassler mit Sauerkraut aus der Mikrowelle. Was er schließlich auf seinen Speicherchip bannt, ist nicht etwa ein Verkehrssünder sondern einen Mord. Jens Flade, der Archtiket von gegenüber wird direkt vor seinem Büro überfahren. Absicht oder tragischer Unfall? Voigt genehmigt sich erst einmal einen Schnaps.
Dünfort uns eine Kollegin Gina haben beim Münchner Möbelhändler Radlspieler endlich ein Bett gefunden, in das sie beide passen. Bevor sie jedoch den Kauf bei ihrem Lieblingsitaliener feiern können, werden Sie vom Staatsanwalt Leyenfeld zu der Unfallstelle beordert. Mord oder Unfall das ist die Frage, der die beiden nachgehen müssen. Für den Leser stellt sich schon bald die Frage wie Susanne auf Gut Paschkofen in dieses rätselhafte Bild passt.
Inge Löhnig schreibt von Beginn an flüssig und fesselnd. Die Begegnung Susannes mit Herrn Kater zeigt eines ihrer Talente. Alltägliches und Nichtalltägliches spannend miteinander zu verbinden. Wer füttert nicht manchmal die streunende Katze. Aber welche Katze rettet einem gleichsam Seele und Leben? Auch die Beziehung Dünfort und Gina klingt vielversprechend. Vor allem weil die Autorin die Belastung der Arbeit durch die Beziehung thematisiert. Gina ist schließlich immer noch eine Untergebene und die Spannungen die sich daraus ergeben, lässt sie nicht aus.
Den Blick in den durch Ludwigs Tod blutigen Rauhreifmorgen lässt fesselnde Unterhaltung erwarten. Ein Krimi der einen schon bei der Leseprobe nicht loslässt.
Egon Voigt, der invalide Frührentner, hat sich einen besonderen Genuss versprochen. Wenn er mit seiner Digitalkamera heute den tausendsten Falschparker "abschiesst" dann gönnt er sich eine günstige Flasche Wein aus dem Supermarkt und Kassler mit Sauerkraut aus der Mikrowelle. Was er schließlich auf seinen Speicherchip bannt, ist nicht etwa ein Verkehrssünder sondern einen Mord. Jens Flade, der Archtiket von gegenüber wird direkt vor seinem Büro überfahren. Absicht oder tragischer Unfall? Voigt genehmigt sich erst einmal einen Schnaps.
Dünfort uns eine Kollegin Gina haben beim Münchner Möbelhändler Radlspieler endlich ein Bett gefunden, in das sie beide passen. Bevor sie jedoch den Kauf bei ihrem Lieblingsitaliener feiern können, werden Sie vom Staatsanwalt Leyenfeld zu der Unfallstelle beordert. Mord oder Unfall das ist die Frage, der die beiden nachgehen müssen. Für den Leser stellt sich schon bald die Frage wie Susanne auf Gut Paschkofen in dieses rätselhafte Bild passt.
Inge Löhnig schreibt von Beginn an flüssig und fesselnd. Die Begegnung Susannes mit Herrn Kater zeigt eines ihrer Talente. Alltägliches und Nichtalltägliches spannend miteinander zu verbinden. Wer füttert nicht manchmal die streunende Katze. Aber welche Katze rettet einem gleichsam Seele und Leben? Auch die Beziehung Dünfort und Gina klingt vielversprechend. Vor allem weil die Autorin die Belastung der Arbeit durch die Beziehung thematisiert. Gina ist schließlich immer noch eine Untergebene und die Spannungen die sich daraus ergeben, lässt sie nicht aus.
Den Blick in den durch Ludwigs Tod blutigen Rauhreifmorgen lässt fesselnde Unterhaltung erwarten. Ein Krimi der einen schon bei der Leseprobe nicht loslässt.