Löhnig-Krimi

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Wessen Schuld ist es, die ewig währt? Hat Sanne Schuld am Tod ihres Sohnes Ludwig? Sie verdrängt wohl irgend etwas und hat sich fortgeflüchtet, arbeitet als Bogenbauerin und lebt zurückgezogen und menschenscheu. Bis auf einen Kater hat sie keine privaten Kontakte und als sie den neuen Nachbar kennenlernt ist ihre Reaktion  sofort Ablehnung und Unwille gegen Herrchen und Hund. Dieser Erzählstrang ist interessant aber noch keine Krimihandlung. Auch Dühnforts Liebesgeplänkel mit Gina, die endlich sein Herz erobert hat und jetzt seinen Verstand gehörig durcheinanderwirbelt ist nett zu lesen aber ohne richtigen Thrill.

Erst ein Toter, laut Zeugenaussagen absichtlich überfahren lässt etwas wie einen neuen Kriminalfall erahnen. Viel mehr weiß man allerding als Leser der Leseprobe auch nicht. Deshalb hoffe ich sehr, weiterlesen zu dürfen, denn Dühnfort-Krimis sind eigentlich immer gut zu lesen und unterhalten auf ruhige und unaufdringliche Weise mit einem intelligenten Plot.