(Su)sanne lebt allein im Waschhaus eines alten Gutshofes im ländlichen Bayern. Ihren Lebensunterhalt verdient sie in ihrer Werkstatt, in der sie Musikinstrumente repariert. Ihr einziger Gefährte ist ein heimatloser Kater, der sie regelmäßig besucht. Früher arbeitete Sanna als Babysitterin für Ludwig, der mit 6 Jahren starb. Sanne kann sich nicht daran erinnern, wie es zu seinem Tod kam, denn sie hatte ein Blackout, nachdem das Kind sie provoziert hatte. Sie fürchtet, an seinem Tod schuld zu sein und wird jedes Jahr an seinem Todestag von dunklen Vorahnungen gepeinigt.
Eugen Voigt ist aufgrund eines Unfalls Frührentner, seine Freundin hat ihn verlassen, er führt ein bescheidenes, frustriertes Leben. Seinen tristen Alltag erhellen nur zwei Hobbys: er pflegt seine zahlreichen Pflanzen und er bespitzelt mit seiner Kamera seine Nachbarn, immer auf der Suche nach einem Anlass, sie wegen Vergehen gegen die StVO anzuzeigen. Eines Tages beobachtet und fotografiert er einen tödlichen Unfall oder sogar Mord in seiner Straße.
Kommissar Dühnfort ist mit seiner Kollegin und heimlichen Geliebten Gina in einem Möbelhaus unterwegs. Das Paar unterhält sich über die Entlassung eines Sträflings, der Dühnfort für seine Überführung verantwortlich macht und ihm Rache geschworen hat.
Zunächst muss sich der Ermittler aber um den Unfall kümmern, der im zweiten Abschnitt geschildert wurde. Interessanterweise hat sich Eugen Voigt nicht mit der Polizei in Verbindung gesetzt, sondern Zufallszeugen von der Straße versorgen die Polizisten mit Details.
Im fünften Kapitel kehrt die Erzählperspektive zu Sanne zurück und schildert ihr Leben im Dorf nach dem Tod von Ludwig. Ihre Stimmung verbessert sich nicht, als sie einen neuen Nachbarn kennenlernt, der ihr sehr unsympathisch ist.
Die Leseprobe ist interessant und durch den Szenenwechsel spannungsfördernd. Allerdings wird auf die vorherigen Bände der Reihe um Kommissar Dühnfort Bezug genommen, die ich nicht gelesen habe. Ich denke jedoch, dass man auch ohne Vorkenntnisse im weiteren Verlauf der Handlung folgen kann.
Eugen Voigt ist aufgrund eines Unfalls Frührentner, seine Freundin hat ihn verlassen, er führt ein bescheidenes, frustriertes Leben. Seinen tristen Alltag erhellen nur zwei Hobbys: er pflegt seine zahlreichen Pflanzen und er bespitzelt mit seiner Kamera seine Nachbarn, immer auf der Suche nach einem Anlass, sie wegen Vergehen gegen die StVO anzuzeigen. Eines Tages beobachtet und fotografiert er einen tödlichen Unfall oder sogar Mord in seiner Straße.
Kommissar Dühnfort ist mit seiner Kollegin und heimlichen Geliebten Gina in einem Möbelhaus unterwegs. Das Paar unterhält sich über die Entlassung eines Sträflings, der Dühnfort für seine Überführung verantwortlich macht und ihm Rache geschworen hat.
Zunächst muss sich der Ermittler aber um den Unfall kümmern, der im zweiten Abschnitt geschildert wurde. Interessanterweise hat sich Eugen Voigt nicht mit der Polizei in Verbindung gesetzt, sondern Zufallszeugen von der Straße versorgen die Polizisten mit Details.
Im fünften Kapitel kehrt die Erzählperspektive zu Sanne zurück und schildert ihr Leben im Dorf nach dem Tod von Ludwig. Ihre Stimmung verbessert sich nicht, als sie einen neuen Nachbarn kennenlernt, der ihr sehr unsympathisch ist.
Die Leseprobe ist interessant und durch den Szenenwechsel spannungsfördernd. Allerdings wird auf die vorherigen Bände der Reihe um Kommissar Dühnfort Bezug genommen, die ich nicht gelesen habe. Ich denke jedoch, dass man auch ohne Vorkenntnisse im weiteren Verlauf der Handlung folgen kann.