Schuldig oder nicht?

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matheelfe Avatar

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Sanne nimmt einen Kater bei sich auf. Die Beschreibung des Zusammenkommens hat mir sehr gut gefallen. Herr Kater hat seinen Platz gefunden.

Doch dann wird es ernst. Die junge Frau erlebt den sechsten Todestag ihres Jungen. Vom eigentlichen Geschehen fehlen ihr wenige Sekunden. Was ist damals wirklich passiert?

Im nächsten Kapitel lernen wir einen Mitbürger kennen, dessen Lieblingsbeschäftigung darin besteht, die Fehler anderer zu registrieren und anzuzeigen. Doch sein 1000. Fall wird ein besonderer. Er fotografiert einen Verkehrsunfall mit Todesfolge und Fahrerflucht. Wer war der Tote? Wer war der Fahrer? Gibt es eine Verbindung?

Dann werde ich als Leser mit den Ermittlern bekanntgemacht. Beide hinterlassen einen positiven Eindruck. Schön dargestellt wird die Szene im Möbelhaus. Es fehlt nicht an Humor.

Die Befragungen lassen den Schluss zu, dass es kein Unfall war.

Dann steht wieder Sanne im Mittelpunkt. Nach demTod ihres Jungen hat sie sich verändert und neu orientiert. Jetzt lernt sie einen neuen Nachbarn kennen. Dessen hund legt sich gleich mit em Kater an...

Die Leseprobe ist flüssig geschrieben. Der Stil gefällt mir. Kurze Kapitel lassen die verschiedenen Schauplätze stets aktuell bleiben.

Nach der Leseprobe sind viele Fragen offen. Ich habe vor kurzem erst Inge Löhnigs Jugendthriller "Scherbenparadies" gelesen. Ich freue mich auf dieses neue Buch.