Bislang habe ich noch kein Buch von Inge Löhnig gelesen aber schon einige positive Kritiken zu ihren "Dühnfort"-Romanen gehört. Und ich muss sagen, die Leseprobe hat diesen Eindruck voll bestätigt. Zu Beginn des Romans werden verschiedene Personen vorgestellt. Als Kommissar Dühnfort und eine Kollegin ins Spiel kommen, wird kurz auf ihre Vorgeschichte eingegangen, so dass auch ein Neueinsteiger in die Reihe schnell bescheid weiss. Ansonsten tauchen verschiedene Figuren auf, deren Zusammenspiel bislang noch unklar bleibt. Da ist zum einen Sanne, die durch den tragischen Tod eines Jungen, auf den sie offenbar aufpassen sollte, traumatisiert ist, zum anderen Eugen Voigt, ein gelangweilter Rentner, der Verkehrssünder in seiner Nachbarschaft mit seiner Kamera dokumentiert, und der zufällig einen Mord fotografiert. Aus noch unklaren Gründen meldet er sich aber offenbar nicht als Zeuge bei der Polizei. Das ganze ist in einer sehr eingängigen Art beschrieben, mit vielen Andeutungen und offenen Fragen, die die Geschichte sehr spannend machen.
Bei den vielen Leseeindrücken stehen die Chancen schlecht, ein Exemplar von "Schuld währt ewig" zu ergattern, die "Dühnfort"-Reihe kommt aber auf jeden Fall auf meine Merkliste.
Bei den vielen Leseeindrücken stehen die Chancen schlecht, ein Exemplar von "Schuld währt ewig" zu ergattern, die "Dühnfort"-Reihe kommt aber auf jeden Fall auf meine Merkliste.