'Das Leben ist der Güter höchstes nicht...'

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sabatayn76 Avatar

Von

'Das Leben ist der Güter höchstes nicht, der Übel größtes aber ist die Schuld.'

Inhalt:

Susanne fühlt sich schuldig, seit vor einigen Jahren ein Kind in ihrem Beisein und unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Susanne hat einen Filmriss von wenigen Sekunden und weiß nicht, was in dieser kurzen Zeit passiert ist, wie es zum Tod des Kindes kam.

Ein Mann wird angefahren und stirbt an den Unfallfolgen. War dies ein tragischer Unfall? Aber wieso geben Zeugen an, dass der Unfallwagen anscheinend zehn bis fünfzehn Minuten lang ein Stück weiter unten in der Straße parkte und genau in dem Moment los fuhr, als der Mann das Haus verließ?

Kommissar Dühnfort und sein Team stehen vor einem Rätsel. Und weitere Tote folgen.

 

Mein Eindruck:

'Schuld währt ewig' lässt sich schnell lesen und ist von Anfang an spannend. Die Protagonisten sind - wie von Inge Löhnig gewohnt - gut und überzeugend charakterisiert, der Plot ist spannend. So kann man eine glaubwürdige Geschichte mit wenig Gemetzel und vielen fesselnden Momenten genießen und wird dabei hervorragend unterhalten.

Das Ende fand ich überraschend, gut konstruiert und überzeugend. Gefallen hat mir auch, dass der Leser neben der Kriminalgeschichte auch viel aus dem Privatleben der Protagonisten erfährt.

 

Mein Resümee:

Spannend und unterhaltsam.