Der vierte Fall

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ritja Avatar

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Kommissar Dühnfort und sein Team müssen diesmal einiges auf sich nehmen und vorallem gegen die Zeit arbeiten. Ein Mann wird überfahren und die Zeugenaussagen reichen nicht, um den Täter zu fassen. Die Suche beginnt und verläuft im Sand.

Sanne scheint endlich ihren Platz gefunden zu haben, auch wenn die anderen nicht davon begeistert waren. Sie braucht die Stille und Zurückgezogenheit, um wieder zu sich zu finden...auch noch nach sechs Jahren. Immer wieder tauchen die Bilder von Ludwig auf und immer noch kommen die Schuldgefühle in Schüben über sie. Sie ist nicht schuldig. Es war ein Unfall! Es hilft nicht.

Es geschieht ein zweiter Mord...eine junge Frau ist ertränkt worden. Sie langsam finden die Ermittler einen Zusammenhang. Doch noch lässt sich nichts beweisen und die Ermittlungen laufen schleppend. Dühnfort ahnt etwas und doch kann er es nicht fassen.

Zudem muss er seine Beziehung zu Gina geheim halten. Etwas, was ihm gar nicht liegt. Sie müssen etwas ändern und endlich zueinander stehen. Doch können sie dann noch zusammen arbeiten?

Die Ereignisse überschlagen sich als noch weitere Morde geschehen. Sie müssen handeln und werden doch immer wieder ausgebremst. Bis es fast zu spät ist....

Inge Löhnig hat wieder einen spannenden Krimi um das Dühnfort Team geschrieben. Die beiden Handlungen laufen eine Weile nebeneinander her. Der Leser ahnt die Zusammenhänge, doch bis zum Schluss weiß man nicht, wer der Täter ist. Die Geschichte lässt sich gut und flüssig lesen und Frau Löhnig verzichtet auch bei ihren Morden auf zuviel Blut. Man möchte zum einen wissen, wie die Fälle gelöst werden und zum anderen ist man neugrierig wie die Beziehung zwischen Dühnfort und Gina sich entwickelt. Insgesamt ein gelungener Krimi, der auf den fünften Fall hoffen lässt.