Spannung bis zum Schluss

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harlekin Avatar

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Mit "Schuld währt ewig" lässt Inge Löhnig das Team um Kommissar Konstantin Dühnfort in ihren 4. Fall auf Verbrecherjagd gehen. Kommissar Dühnfort verfolgt diesmal einen Täter, der auf grausame Weise für seine Vorstellung von Gerechtigkeit sorgt. Ein Rächer, der Gleiches mit Gleichem vergilt und keine Gnade dabei kennt. Der Krimi ist von Beginn an fesselnd. Den Spannungsbogen kann die Autorin bis zum dramatischen Finale immer weiter steigern. Die detaillierte Ermittlungsarbeit von Dühnfort und seinem Team wird dabei durch sein Verhältnis zu Gina schon arg belastet. Aber selbst diese Konstellation nutzt die Autorin um dadurch neue Ermittlungsansätze einzubauen und somit die Arbeit voranzubringen. Möchte man über die beruflichen und privaten Entwicklung der Teammitglieder „auf dem Laufenden“ sein, empfiehlt es sich die Vorgänger zu lesen, für die eigentliche Krimihandlung ist es jedoch nicht erforderlich. Es gibt wie nicht anders zu erwarten viele falsche Fährten, mehrfach glaubt man den Mörder schon zu kennen, nur um feststellen zu müssen, dass es doch einen anderen Täter gibt. Der Leser wird bis zum Finale in Atem gehalten. Es wiedermal eine gelungener und lesenswerter Krimi. Ich vergebe volle 5 Sterne.