Ich muss Euch sagen: Es weihnachtet sehr!

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Schon das Cover des Buches "Schuld war nur der Mistelzweig" ist so herrlich weihnachtlich, dass es den Leser selbst im warmen Spätsommer leicht und angenehm fröstelt. Intensives Rot, Gold und Grün verstärken den Eindruck, den die weihnachtliche Deko aus Rentier und Weihnachtssocke versprüht.

Die Leseprobe führt den Leser sanft zu einem bevorstehenden Großereignis: Die gesamte Familie rund um Thea, ihre Geschwister und ihre Eltern werden Weihnachten in einem alten Haus in Cornwall verbringen. Bis der Leser - und auch die Geschwister - davon erfahren, lernen wir die Protagonisten des Buches kennen. Sympathisch sind sie alle. Die eine gestresst, die andere frisch getrennt, der Bruder alleinerziehend. Die Eltern sind waschechte Hippies und getrennt, leben aber noch unter einem Dach. Doch die Trennung soll nun offiziell werden - mit einer Scheidung. Das überrascht selbst die erwachsenen Kinder.

"Schuld war nur der Mistelzweig" ist toll geschrieben. Es handelt sich um eine angenehme Lektüre, die Lust auf Weihnachten macht und den Leser ein wenig einstimmt. Das diesjährige Weihnachtsfest würde ich gern mit dieser tollen Familie verbringen!