Das Cover von Schwanentage wirkt ruhig und gleichzeitig geheimnisvoll – die gedeckten Farben und das Motiv lassen sofort an etwas Zartes, wie ein gerupftes Huhn, denken. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, in eine leise, fast schwebende Atmosphäre einzutauchen. Die Sprache wirkt klar und fein, gleichzeitig spürt man unter der Oberfläche schon ein Knistern, als würde sich etwas Dunkles anbahnen. Mich hat beeindruckt, wie viel Spannung allein aus Zwischentönen entsteht. Ein Roman, der sehr still beginnt, aber gerade deshalb nachhallt.
Vom Plot her erinnert die Story stellenweise an Parasite.
Vom Plot her erinnert die Story stellenweise an Parasite.