Klappentext:
Der Journalist Jakob und die Sozialarbeiterin Julia haben sich ein Ultimatum gestellt: Ihre Beziehung steht am Scheideweg. Der tunesische Flüchtling Eymen schwankt zwischen den Verlockungen des westlichen Lebens und seiner religiösen Überzeugung. Und der Polizist Frank übernimmt einen letzten großen Fall vor seiner Rente. Er und sein Team müssen sich gegen ihre opportunistische Vorgesetzte und für die Sicherheit entscheiden: Sie stoßen auf Eymen, der in Julias Beratungsstelle aufgetaucht ist, als möglichen Gefährder, den es zu fassen gilt, bevor er zuschlägt. Die Wege dieser so unterschiedlichen Figuren scheinen schicksalhaft verwoben und alles läuft auf ein dramatisches Finale hinaus …
Zwischen der tunesischen Jasminrevolution, die den kurzen Arabischen Frühling auslöste, und der Fluchtbewegung nach Europa siedelt Manfred Rumpl seinen spannenden und vielschichtigen Thriller an.
Meine Meinung:
Zuerst komme ich zum Cover. Es gefällt mir sehr gut und passt hervorragend zum Titel. Aber hätte ich das Buch in einem Bücherladen liegen sehen, wäre ich gewiss nicht darauf aufmerksam geworden. Da zu meinem Lieblingsgenre der Thriller gehört, habe ich mich entschieden, einen Blick ins Buch zu werfen. Schnell habe ich erkannt, dass es sich um einen politischen, hochbrisanten Krimi handelt.
Der Autor Manfred Rumpl erzählt die Geschichte des Flüchtlings Eymen. Warum flieht er aus Tunesien? Wie kommt es das er sich radikalisieren lässt? Wird er zum Attentäter?
Während des Lesens hat man noch das brutale Attentat auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin vor Augen. Sofort denkt man, das das Buch ebenso endet. Doch der Roman endet ganz anders und regt den Leser zum Nachdenken an.
Die Protagonisten sind sehr überzeugend dargestellt und von jeder Person kann man sich sehr gut eine Vorstellung machen. Die einzelnen Kapitel hätten etwas ausführlicher beschrieben werden können, jedoch erhält man rasch einen Einblick in die Thematik und die Kultur.
Das Buch ist einfühlsam geschrieben, ein toller Schreibstil, sehr schön zu lesen. Die Thematik ist jedoch keine leichte Kost und wird mich noch eine Weile weiterhin beschäftigen.
Fazit:
Wer sich mit dem Thema beschäftigen möchte, für den ist es ein interessantes Buch. Ich sehe es aber nicht als Thriller, sondern eher als politischen Krimi.
Der Journalist Jakob und die Sozialarbeiterin Julia haben sich ein Ultimatum gestellt: Ihre Beziehung steht am Scheideweg. Der tunesische Flüchtling Eymen schwankt zwischen den Verlockungen des westlichen Lebens und seiner religiösen Überzeugung. Und der Polizist Frank übernimmt einen letzten großen Fall vor seiner Rente. Er und sein Team müssen sich gegen ihre opportunistische Vorgesetzte und für die Sicherheit entscheiden: Sie stoßen auf Eymen, der in Julias Beratungsstelle aufgetaucht ist, als möglichen Gefährder, den es zu fassen gilt, bevor er zuschlägt. Die Wege dieser so unterschiedlichen Figuren scheinen schicksalhaft verwoben und alles läuft auf ein dramatisches Finale hinaus …
Zwischen der tunesischen Jasminrevolution, die den kurzen Arabischen Frühling auslöste, und der Fluchtbewegung nach Europa siedelt Manfred Rumpl seinen spannenden und vielschichtigen Thriller an.
Meine Meinung:
Zuerst komme ich zum Cover. Es gefällt mir sehr gut und passt hervorragend zum Titel. Aber hätte ich das Buch in einem Bücherladen liegen sehen, wäre ich gewiss nicht darauf aufmerksam geworden. Da zu meinem Lieblingsgenre der Thriller gehört, habe ich mich entschieden, einen Blick ins Buch zu werfen. Schnell habe ich erkannt, dass es sich um einen politischen, hochbrisanten Krimi handelt.
Der Autor Manfred Rumpl erzählt die Geschichte des Flüchtlings Eymen. Warum flieht er aus Tunesien? Wie kommt es das er sich radikalisieren lässt? Wird er zum Attentäter?
Während des Lesens hat man noch das brutale Attentat auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin vor Augen. Sofort denkt man, das das Buch ebenso endet. Doch der Roman endet ganz anders und regt den Leser zum Nachdenken an.
Die Protagonisten sind sehr überzeugend dargestellt und von jeder Person kann man sich sehr gut eine Vorstellung machen. Die einzelnen Kapitel hätten etwas ausführlicher beschrieben werden können, jedoch erhält man rasch einen Einblick in die Thematik und die Kultur.
Das Buch ist einfühlsam geschrieben, ein toller Schreibstil, sehr schön zu lesen. Die Thematik ist jedoch keine leichte Kost und wird mich noch eine Weile weiterhin beschäftigen.
Fazit:
Wer sich mit dem Thema beschäftigen möchte, für den ist es ein interessantes Buch. Ich sehe es aber nicht als Thriller, sondern eher als politischen Krimi.